"Wichtiges Signal für Mitteldeutschland": ARD lässt Fans von beliebter Serie jubeln

Gute Nachrichten für alle "In aller Freundschaft"-Fans: Rechtzeitig zur 1.000. Folge der Krankenhausserie aus Leipzig, die heute Abend um 21.00 Uhr im Ersten zu sehen ist, hat der MDR-Rundfunkrat der Fortsetzung um zwei weitere Staffeln zugestimmt. Von links: Christina Petersen, Leslie Vanessa Lill, Jascha Rust, Mai Duong Kieu, Annett Renneberg, Julian Weigend, Isabell Gerschke, Tan Caglar, Arzu Bazman, Thomas Koch, Bernhard Bettermann, Rolf Becker, Karsten Kühn, Thomas Rühmann, Andrea Kathrin Loewig, Alexa Maria Surholt, Udo Schenk. (Bild: MDR / Saxonia Media/ Markus Nass)

Die Fans und Macher der Serie "In aller Freundschaft" haben gleich doppelten Grund zur Freude: Am heutigen Abend steht die 1.000. Folge an, und jetzt wurde bekannt, dass es noch mindestens zwei Staffeln lang weitergehen wird.

Sie läuft und läuft und läuft ... - Die ARD-Serie "In aller Freundschaft" ist seit 1.000 Folgen auf Sendung. Und es ist noch lange kein Ende abzusehen. Pünktlich zur Ausstrahlung der Jubiläumsfolge am Dienstagabend (31. Januar, 20.15 Uhr, im Ersten) kam die Meldung, dass der MDR-Rundfunkrat am 30. Januar der Fortsetzung um zwei weitere Staffeln zugestimmt hat. Das wären dann die Staffeln 27 und 28 mit je 42 Folgen.

Bereits seit 1998 steuert der MDR "In aller Freundschaft" zum Gemeinschaftsprogramm der ARD bei. Mit großem Erfolg, wie es in einer am Dienstagnachmittag verbreiteten Meldung heißt: "Bis zu fünf Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer" würden demnach Woche für Woche "die Geschichten der erfolgreichsten deutschen Krankenhausserie im TV" mitverfolgen. Auch in der ARD Mediathek bewegen sich die Abrufzahlen auf hohem Niveau, hieß es.

"Die Entscheidung des MDR-Rundfunkrates zeugt von großer Wertschätzung für die Arbeit, die wir seit nun fast 25 Jahren gemeinsam mit unseren Partnern leisten", freut sich MDR-Intendantin Karola Wille. Außerdem sei die Verlängerung "ein wichtiges Signal für Mitteldeutschland", so Wille: "Jede Woche erzählt die Serie einem bundesweiten Publikum berührende Geschichten aus der Leipziger Sachsenklinik. Darüber hinaus ist es auch eine Entscheidung für den Medienstandort Mitteldeutschland und die Produktionslandschaft."

"Gänsehaut garantiert!"

MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer wird in der Meldung ebenfalls zitiert. "Das ist eine sehr gute Nachricht für Millionen treuer Fans - von jung bis alt und aus ganz Deutschland -, die Woche für Woche einschalten, um mit den Ärzten, dem Pflegepersonal und den Patienten Abenteuer und Alltag in der Sachsenklinik zu erleben", jubelt er.

Die 1.000. Folge hat es nach Angaben der Verantwortlichen in sich. Sie werde "dramatisch und spannend". In der Tat ist der Plot zum Bersten gefüllt. Die Zusammenfassung des Geschehens liest sich wie folgt: "Während die Ärzte versuchen, einen kleinen Jungen durch eine aufwändige Crossover-Leber-Transplantation zu retten, zeigt sich das Leben an diesem heißesten Tag des Jahres von der schönsten und der schrecklichsten Seite. So kommt es neben einer romantischen Hochzeit auch zu einer dramatischen Entführung, einer wahnwitzigen Rettungsidee und einem tragischen Tod." Es werde auf 25 Jahre "In aller Freundschaft" zurückgeblickt. "Gänsehaut garantiert!"