Zoff um ein Weingut: Klage gegen Brad Pitt eingereicht
Chateau Miraval ist der wohlklingende Name eines französischen Weingutes, um das es seit der Trennung von Brad Pitt (60) und Angelina Jolie (48) immer wieder erbitterte Kämpfe vor Gericht gibt. Das Paar hatte es sich gemeinsam gekauft, als der Himmel noch voller Geigen hing.
Wurden Millionen Dollar umgeleitet?
Zuletzt hatte der Schauspieler ('Fight Club') gegen den Konzern Tenute del Mondo geklagt. Er wollte verhindern, dass dieser die Anteile seiner Ex am Weingut aufkauft. Jetzt hat er eine Gegenklage am Hals: Tenute del Mondo behauptet, der Star habe Geld aus dem Weingeschäft dazu verwendet, seine anderen Unternehmungen zu finanzieren. "Pitt veranlasste, dass Millionen seiner Gelder für Projekte ausgegeben wurden, die ihm persönlich zugute kamen", heißt es in der Klage. "Schlimmer noch, Pitt hat das Vermögen des Unternehmens in seine Nebengeschäfte umgeleitet - darunter ein Tonstudio namens Studio Miraval, eine Kosmetiklinie namens Le Domaine und eine Gin-Marke namens The Gardener."
Brad Pitt wird Veruntreuung vorgeworfen
Brad Pitt wird in der Klage offen Veruntreuung von Geldern durch seine Firma Mondo Bongo vorgeworfen. "Durch diesen Diebstahl sind Millionen Dollar in die Taschen von Pitt und Mondo Bongos Unternehmen geflossen, und es wurden Dividenden und Darlehensrückzahlungen an sie umgeleitet, die andernfalls an Tenute als einem der endgültigen Eigentümer von Chateau Miraval ausgezahlt worden wären", heißt es in der Klage. "Pitt und Mondo Bongo haben Chateau Miraval zu ihrem persönlichen Sparschwein gemacht. Sie haben mit den Geldern von Chateau Miraval eine Reihe von Transaktionen getätigt, die Tenute um die ihm zustehenden Gewinne und Darlehensrückzahlungen gebracht haben." Seit acht Jahren streiten sich Angelina Jolie und Brad Pitt bereits um Chateau Miraval, wo teure Weine angebaut werden.
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