Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft in Leipzig
Auf eine noch unbewohnte Flüchtlingsunterkunft in Leipzig ist in der Nacht auf Mittwoch ein Brandanschlag verübt worden. In dem Gebäude ging eine Matratze in Flammen auf, zudem hinterließ der Täter eine Botschaft am Gebäude.
Gegen 1:30 Uhr hatte ein Zeuge beobachtet, wie ein Vermummter einen Molotow-Cocktail in das Gebäude warf. Durch die schnelle Alarmierung der Feuerwehr entstand kein größerer Schaden. Am Mittwochmorgen hat das Operative Abwehrzentrum, spezialisiert auf politisch motivierte Straftaten, die Ermittlungsarbeit übernommen.
Nach monatelanger Sanierung sollte das Gebäude am Mittwoch als kommunale Flüchtlingsunterkunft geöffnet werden und bis zu 55 Personen Platz bieten.