Enten-Embryos als umstrittener Snack

Enten-Embryos als umstrittener Snack

Aus der Philippinischen Küche kommt eine der merkwürdigsten – und wohl auch ekligsten Delikatessen der Welt: das „Balut“. Balut ist ein angebrütetes Entenei, in dem bereits ein Enten-Embryo ausgebildet ist.

Das Ei wird hartgekocht serviert und soll aphrodisierend und potenzsteigernd wirken. Für Menschen der westlichen Kultur absolut unvorstellbar, Tierschützer protestieren gegen den Genuss der Enten-Embryos. Jedoch für einige Asiaten steht Balut auf dem normalen Speiseplan.

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Eine Kollegin vom Business Insider in New York hat den Selbsttest gemacht, wie eklig das wirklich ist, und hat in einem Restaurant Balut probiert. Dazu schlägt man zunächst die stumpfe Seite des Eis auf und pellt die Schale ab. Dann streut man Salz hinein und trinkt die Flüssigkeit, die sich im Ei befindet. Danach wird der Embryo gegessen. Je nachdem an welchem Tag der Brutzeit die Eier gekocht wurden, ist dieser mehr oder weniger entwickelt. Ihr Kommentar: "Hmm, es ist wirklich gut! Es ist wie Creme." Ihre Kollegen fanden Balut allerdings weniger schmackhaft. Die Reaktionen gingen von "Oh nein, was ist das?" bis hin zu "Muss ich das wirklich essen?"

Den Originaltest von Business Insider sehen Sie hier.

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