Kein Ende der Deflation in Griechenland

Flohmarkt in Athen: Wer in Griechenland noch Geld hat, gibt es derzeit nicht aus - die Deflation nimmt dadurch zu. Foto: Orestis Panagiotou

Griechenland steckt wegen seiner Wirtschaftskrise weiter in der Deflation fest. Im Mai fielen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 2,1 Prozent, wie die Statistikbehörde Elstat mitteilte.

Es ist bereits der 27. Monat in Folge mit fallenden Verbraucherpreisen. Bei einer Deflation handelt es sich um eine hartnäckige Abwärtsspirale mit sinkenden Preisen. Sie gilt als Gefahr für die Konjunktur, weil Konsumenten und Unternehmen in Erwartung weiter sinkender Preise Ausgaben und Investitionen hinauszögern.

Statistikbehörde