Renaissance-Genie Albrecht Dürer im Städel

Porträts und Stiche, Drucke, Lehrbücher, Glasmalereien und Tafelbilder - mit einer umfassenden Werkschau würdigt das Frankfurter Städel Museum das Schaffen Albrecht Dürers, des bedeutendsten deutschen Renaissancekünstlers.

Unter dem Titel «Dürer. Kunst - Künstler - Kontext» sind von Mittwoch an bis zum 2. Februar rund 200 Werke des Altmeisters (1471–1528) zu sehen, dazu kommen etwa 80 Arbeiten von Vorläufern, Zeitgenossen und Schülern. Das Städel rechnet mit einem Besucheransturm und feiert den Maler auf Plakaten publikumswirksam mit dem Motto «Dürer. Ein deutscher Meister».

«Dürer ist ein universales Genie gewesen», sagte Kurator Jochen Sander. Die Ausstellung werde nicht nur zeigen, wie er der Kunst und seiner Epoche seinen Stempel aufgedrückt habe. Es werde auch verdeutlicht, wie er als Unternehmer im Kunstmarkt mit einer perfekt organisierten Werkstatt und Marketing Wohlstand und Einfluss erlangt habe.

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