Sex als Verjüngungskur

Sex als Verjüngungskur

Jede Wette: Diese Art von Kosmetik macht auch Männern Spaß. Der schottische Psychologe David Weeks ist sich sicher: Sex hält jung und lässt uns fünf bis sieben Jahre jünger aussehen. Der Grund: Sex erhöht die Ausschüttung von Endorphinen. Diese gelten als natürliches Schmerzmittel und machen den so wichtigen Schlaf besonders erholsam. Außerdem werden Wachstumshormone freigesetzt, die unsere Haut elastischer machen. Weeks Aussage nach, ist regelmäßiger Sex der Schlüssel zu einem längeren Leben. Ein guter Grund, im eigenen Schlafzimmer das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.
 
Malen macht glücklich

Greifen Sie bei der nächsten Hungerattacke einfach schnell zum Stift und malen Sie eine Pizza. Das macht zwar nicht satt, hat aber 0 Kalorien und steigert die Laune - genau wie die echte Pizza. Psychologen der St. Bonaventure University in New York haben herausgefunden, dass schon das Malen einer Pizza die Laune um bis zu 30% verbessern kann. In einer Studie ließen sie die Teilnehmer vier verschiedene Nahrungsmittel malen: Pizza, die einen hohen Fett- und niedrigen Zuckergehalt hat; Cupcakes, die viel Zucker und viel Fett enthalten; Erdbeeren, die einen niedrigen Fett- und hohen Zuckergehalt haben; und Gemüse, das weder viel Zucker, noch viel Fett enthält. Die beste Laune verursachte die Pizza, gefolgt von den Cupcakes und den Erdbeeren. Gemüse dagegen hatte keinerlei Auswirkungen auf unsere Stimmung.

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Der Tod macht lustig

Wer sich mit seinem eigenen Tod beschäftigt, wird humorvoller. In einem Experiment haben Wissenschaftler der Ouachita Baptist University in Arkansas Probanden mit den Themen Schmerz und Tod konfrontiert. Im Anschluss sollte jede Testperson einen Comic malen und sich eine passende Überschrift ausdenken. Die Ergebnisse der Zeichner, die sich zuvor mit dem eigenen Tod beschäftigt hatten, wurden von  einer unabhängigen Jury als besonders lustig bewertet. Die Forscher vermuten, dass der kreative Humor als Selbstschutz dient – oder kurz gesagt, dass es sich dabei um „Galgenhumor“ handelt.

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Kaugummis verschlechtern Essverhalten
 
Die weitverbreitete Annahme, dass Kaugummis gute Hungerstopper sind, ist falsch. Das fanden Wissenschaftler der University at Buffalo heraus. In einer Studie aßen die kaugummikauenden Probanden nicht weniger als alle anderen Studienteilnehmer. Kaugummis können sogar einen schlechten Einfluss auf unser Essverhalten haben: Obst und Gemüse schmecken nach dem Kaugenuss seltsam und werden deshalb häufig nicht gegessen. Der Grund: Das im Kaugummi enthaltene Menthol lässt das Obst bitter schmecken. Im schlimmsten Fall kann der Glaube an den Hungerstopper also sogar nach hinten losgehen.

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