Vorsicht bei als Waffen getarnten Smartphone-Hüllen

Ob beim Joggen im verlassenen Park oder auf dem nächtlichen Nachhauseweg durch leere Straßen – Frauen, die allein unterwegs sind, sichern sich gerne gegen mögliche Übergriffe ab. Kein Wunder, dass sich folgender Trend immer größerer Beliebtheit erfreut: Pfefferspray, Elektroschocker und in Kalifornien sogar Schusswaffen, die in Smartphone-Hüllen versteckt sind.

Doch Experten warnen Nutzer davor, sich damit nicht in falscher Sicherheit zu wiegen – die Tarn-Waffen sollten ihrer Meinung nach nicht das einzige Verteidigungsmittel darstellen. Was zum Beispiel, wenn der Angriff von hinten erfolgt und das Handy mitsamt Hülle noch in der Hosentasche steckt – oder wenn der Akku leer ist?

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Ein Test, den der US-Sender CBS2 durchführen ließ, bekräftigte diese These: Die Sprühfunktion der Pfefferspray-Variante streikte. Ein Selbstverteidigungskurs ist wohl in der Tat nach wie vor die beste Methode, um sich gegen Übergriffe zu schützen und sicherer zu fühlen.

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