Ärger um "Faneteria": Andreas und Caro Robens übermalen Jens-Büchner-Andenken

Eine Woche nach der Schlüsselübergabe haben Caro und Andreas Robens das ehemalige Fan-Café "Faneteria" auf Mallorca gestrichen. Dabei wurde das wandgroße Andenken an Jens Büchner überstrichen. Dessen Witwe verpassten die neuen Eigentümer noch neckisch Vampirzähne.

So sah das
So sah das "Faneteria" vor der Streichaktion aus: Danni Büchner (links) posierte für "Goodbye Deutschland" (VOX) zusammen mit Tamara und Marco Gülpen vor dem Gemälde. (Bild: TVNOW / 99pro Media)

Die Kult-Auswanderer Caro und Andreas Robens ("Goodbye Deutschland", "Sommerhaus der Stars") machen kurzen Prozess: Nur eine Woche nach der Schlüsselübergabe haben die neuen Besitzer des Fan-Cafés "Faneteria" auf Mallorca die Räumlichkeiten gestrichen. Dabei musste auch das Kultgemälde der Vorbesitzer, Jens und Danni Büchner, dran glauben. Letztere bekam vor dem Übermalen sogar noch Vampirzähne verpasst, wie "Bild" in einem aktuellen Bericht dokumentiert.

"Das Wandporträt zu überstreichen, war für uns kein emotionaler Akt", erklärte Andreas Robens gegenüber dem Blatt. "Das war eine einfache Sache, so wie wir auch alle anderen Wände gestrichen haben. Das hat nichts mit Emotionen zu tun, wir haben das Wandporträt genauso überstrichen wie die Wände hinter dem Tresen, die türkis-grün waren oder die Toiletten-Wände, die blau waren." Die Sache mit den Fangzähnen sei "nur Spaß", versicherte er weiter.

Caro Robens and Andreas Robens wollen aus dem
Caro Robens and Andreas Robens wollen aus dem

 

"Wir haben Jens immer sehr geschätzt"

Den Vorbesitzern zollt das Mucki-Pärchen durchaus Respekt: "Wir haben Jens immer sehr geschätzt, haben nie Probleme mit ihm gehabt", versicherte Caro Robens. "Wir mochten ihn, er war ein sehr liebevoller Chaot, mit dem man sehr viel lachen konnte, er war nett, sympathisch und gerade heraus. Das haben wir sehr geschätzt."

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In der vergangenen Woche hatte es dennoch Zoff zwischen den Robens und Danni Büchner gegeben: Auf Instagram hatten sich sowohl Danni als auch ihre Töchter Joelina (21) und Jada (16) darüber beschwert, dass die Robens die Schlüsselübergabe ausgerechnet vor dem Porträt des 2018 verstorbenen Jens Büchner inszenierten. Es sei respektlos, das Gemälde für werbliche Zwecke zu nutzen.

"Von uns aus wollen wir keinen Streit haben"

Andreas Robens versteht diesen Vorwurf nicht: "Von uns aus wollen wir keinen Streit haben. Wir hatten vorher schon keinen Kontakt mit Danni Büchner und werden auch künftig keinen haben. Wir wollen einfach unsere Ruhe, und ich glaube, Danni Büchner will auch ihre Ruhe. Damit ist das Thema für uns auch ganz klar abgehakt."

Schon bald wollen die Robens in den Räumlichkeiten in der Ortschaft Cala Millor ein weiteres ihrer "Iron Diner"-Restaurants errichten. An Jens Büchner soll dann nur noch ein einzelnes gerahmtes Foto erinnern.

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Das Café "Faneteria" war Jens Büchners Lebenstraum gewesen. Nach seinem Krebstod 2018 im Alter von nur 49 Jahren wurde das Lokal zunächst von dessen Witwe Danni Büchner weitergeführt. Vor Kurzem hatte die 43-Jährige das Café schließlich schließen müssen.

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