22 Millennials erklären, wie Babyboomer Deutschland geschadet haben

Generationenkonflikt: Babyboomer erklären, welche Probleme ihnen die ältere Generation vererbt hat
Generationenkonflikt: Babyboomer erklären, welche Probleme ihnen die ältere Generation vererbt hat

Zu wehleidig, zu selbstverliebt, zu unpolitisch — die Vorwürfe der Älteren gegen die sogenannten Millennials wiegen schwer. Wer zwischen 1980 und 2000 geboren ist, steht im Verdacht, ein verwöhnter Weltverbesserer zu sein, dem Sabbaticals und Home Office wichtiger sind als Durchsetzungsvermögen und der mit seiner naiven Weltsicht Deutschland vor die Wand fährt. Die Generation Y habe sich „nie engagiert, nie für Politik interessiert“, sagte der ehemalige Daimler-Chef Edzard Reuter 2016. Viele seien in dem Gefühl groß geworden, dass es ihnen gut gehe.

Letzteres mag auf viele Vertreter der jüngeren Generation zwar zutreffen. Doch die Pauschalkritik der Älteren an den Jüngeren ist zu kurz gedacht. Vor allem die Babyboomer, also die geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1969, die bald das Rentenalter erreichen, haben ihren Kindern und Enkeln eine Welt hinterlassen, in der es nicht einfach ist, sich zurechtzufinden. Jahrzehntelange Klimasünden, ein ungerechter Generationenvertrag und eine fragwürdige Vorstellung von Erfolg im Job haben den heute 18- bis 38-Jährigen ein schweres Erbe hinterlassen.

Bei Business Insider erklären 22 junge Menschen aus Deutschland, welche Probleme die Babyboomer in Deutschland verursacht haben — und wie sie gelöst werden können.

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