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"7 vs. Wild": Kandidat besucht seinen Spot in Schweden - und erkennt ihn kaum wieder

Die erste Staffel von "7 vs Wild" war ein Überraschungserfolg auf Youtube. Anderthalb Jahre danach besucht Kandidat "Survival Mattin" seinen Spot in Schweden. Und er ist nicht der einzige Rückkehrer.

Im Winter noch wichtiger fürs Überleben: Ein Feuer in der Wildnis. (Symbolbild: Getty)
Im Winter noch wichtiger fürs Überleben: Ein Feuer in der Wildnis. (Symbolbild: Getty)

Zu den Kandidaten, die sich vor gut anderthalb Jahren auf ein ungewisses Survival-Abenteuer in Schweden einließen, gehörte auch der Youtuber "Survival Mattin". Der überstand die sieben Tage in der Wildnis nicht nur, sondern wurde hinter Gewinner und Initiator Fritz Meinecke sogar Zweiter. Nun kehrte der unterhaltsame Survival-Spezialist an den Ort der ersten Staffel zurück und besuchte seinen Spot an einem schwedischen See.

Suche nach dem "7 vs. Wild"-Wohnzimmer im Wald

Gemeinsam mit Co-Finalisten Chris "Relodiak" erkundet "Survival Mattin" das winterliche Seeufer. Schnell erkennt er erste Orte wieder. Die Wiedersehensfreude ist ihm zunächst deutlich anzumerken. Doch was er dann vorfand, stimmte ihn nachdenklich. Durch extremen Holzeinschlag konnte der Youtuber das Gelände kaum wieder erkennen. "Alter, wo ist denn der Wald hin?" fragt er "Relodiak" fassungslos. "Was zur Hölle ist hier passiert?"

Natürlich übernachten die beiden auch an dem Spot in echter Survival-Manier. Nur etwas besser ausgestattet dieses Mal. Das Video auf "Survival Mattins" Youtube-Kanal haben schon mehr als 660.000 User*innen angeschaut.

Die beiden sind übrigens nicht die einzigen ehemaligen "7 vs. Wild"-Teilnehmer, die eine Erinnerungstour unternommen haben. Zuvor hatte sich schon Fabio Schäfer auf die Reise in die Vergangenheit begeben. Allerdings hatte der Mountainbiker und MMA-Kämpfer größere Schwierigkeiten, seinen Spot wieder zu finden. Damals war seine Location spontan verändert worden, so dass ihm die genauen Koordinaten fehlten. Doch schließlich findet er seine Höhle wieder. Und bei seinem Spot hat sich tatsächlich kaum etwas verändert seit den Aufnahmen für die erste Staffel.

Es fühle sich an, als wenn man einen Freund treffe, den man lange nicht gesehen habe, so Schäfer in dem Youtube-Video, das sich inzwischen fast zweieinhalb Millionen User*innen angesehen haben.

Wird "Arctic Warrior" der nächste Youtube-Hit nach "7 vs. Wild"?: Alle Infos

Der Extremsportler sagte in dem dem Video, er könne sich ein Survival-Format im Winter in skandinavische Breiten gut vorstellen. Mit dieser Idee war er offensichtlich nicht alleine. Denn gerade verkündete der Gewinner der letzten Staffel, Otto "Bulletproof" Karasch, sein eigenes Format. Die Dreharbeiten zur ersten Staffel seiner Survival-Show "Arctic Warrior 2023" seien bereits abgedreht, teilte Karasch auf seinem Instagram-Account mit.

Fabio Schäfer war bei dem Format im finnischen Lappland trotz seiner Ankündigung übrigens nicht dabei. Das lag aber nicht an seiner Angst vor der Kälte, sondern lediglich an Terminproblemen. Während der Dreharbeiten hatte Schäfer seinen ersten MMA-Kampf. Durch den Schnee gekämpft haben sich an der Seite von Otto "Bulletproof" andere Kandidaten. Auch wenn es also wie von Meinecke angekündigt keine Fortsetzung von "7 vs. Wild“ geben wird, können sich Survival-Fans auf neue Formate zum Mitfiebern, beziehungsweise in diesem Fall eher zum Mitzittern freuen.