ADAC muss Götzes Luxus-Mercedes aufbrechen

Mario Götze ist auf dem Fußball-Feld enorm geschickt, abseits des Platzes ist dem Weltmeister aber ein Patzer unterlaufen. Der ADAC musste anrücken und sein Auto gewaltsam öffnen.

Mario Götze von Borussia Dortmund erlebte einen peinlichen Donnerstag. (Bild: Getty Images)
Mario Götze von Borussia Dortmund erlebte einen peinlichen Donnerstag. (Bild: Getty Images)

Am Donnerstag ereilte den ADAC der Hilferuf von Mario Götze. Während eines Termins hatte der 25-Jährige seine Schlüssel im Auto gelassen und war ausgestiegen. Das Auto versperrte sich nach kurzer Zeit von selbst und die gelben Engel waren gefordert.

Der Mechaniker musste so gewaltsam Hände an den Luxus-Schlitten von Götze anlegen. Mit Brecheisen und Luftkissen wurde die Tür der Mercedes S-Klasse Coupé etwas geöffnet und anschließend geknackt.

Mario Götze brauchte am Donnerstag Hilfe vom ADAC. (Bild: Getty Images)
Mario Götze brauchte am Donnerstag Hilfe vom ADAC. (Bild: Getty Images)

Götze hatte WM-Pokal im Auto

Für Aufsehen sorgte noch kurz die Alarmanlage, letztlich bekam Götze aber seine Schlüssel und damit auch sein aufgeschlossenes Auto wieder. Der Fußballer von Borussia Dortmund hatte den peinlichen Zwischenfall per Instagram begleitet und bedankte sich dort bei seiner Hilfe.

Auf dem Beifahrersitz lag derweil der WM-Pokal. Götze hatte sich mit Fotograf Paul Ripke getroffen und die Trophäe im Gepäck. Dabei handelte es sich allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Kopie des echten Pokals von 2014.

“War nicht so schlau von uns”

Auffällig dabei, dass Götze und Ripke jede Menge zu Lachen hatten. “War nicht so schlau von uns”, scherzte der Fotograf, während das Duo dem ADAC-Mechaniker zusah. Auch dieser hatte sichtlich Spaß: “Wenn jemand eine S-Klasse knacken will: So geht das.”

Zum Abschluss der Rettungsaktion posierten Götze und der Mechaniker noch für ein Foto. “Gleich groß”, schrieb der Fußballer unter das Bild, auf dem der 1,76 Meter große Dortmunder sichtlich von seiner Hilfe überragt wurde.