Alexander Klaws ärgert sich über deutsche Politiker

Alexander Klaws ärgert sich über deutsche Politiker

Alexander Klaws kritisiert die fehlende Unterstützung der Politik für die Kulturbranche.

Die Corona-Pandemie hatte katastrophale Auswirkungen für Künstler, die aufgrund des Lockdowns nicht mehr auftreten konnten. Hilfe vom Staat gab es jedoch kaum. Umso verärgerter ist der ehemalige DSDS-Gewinner über die leeren Versprechungen. „Wenn ich einen Satz nicht mehr hören kann, dann ist es von gewissen Politikern, dass man sich um alle Berufsgruppen kümmern oder die Kunst nicht sterben lassen werde. Das waren schöne Sätze, nur gemacht wurde viel zu wenig“, bemängelt er im Interview mit ‚t-online.de‘.

Es sei viel gesagt worden, aber am Ende nicht gehandelt worden. „Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass man in diesem Land vergessen werden kann“, beanstandet der Musical-Darsteller. Dabei ärgern ihn vor allem die Doppelstandards. „Was mich sauer macht, ist, dass jetzt das Tanken sofort unterstützt werden soll. Da kann die Politik schnell handeln. Aber so viele Kulturschaffende haben seit gut zwei Jahren keine oder zu wenig Hilfe bekommen“, schildert er.

Für die Zukunft wünscht sich der 38-Jährige folgende Veränderungen: „Grundsätzlich sollten wir alle ein Stück weit näher zusammenrücken, um uns gegenseitig zu stärken und nicht ständig mit dem Finger auf andere Menschen zu zeigen. Wir sollten als Gesellschaft wieder an das große Ganze denken und solidarisch sein.“