Alkohol und Drogen: Das steht im Autopsiebericht von Chester Bennington

Alkohol und Drogen: Das steht ihm Autopsiebericht von Chester Bennington

Als Chester Bennington am 20. Juli 2017 freiwillig aus dem Leben trat, hatte der Linkin-Park-Frontmann Alkohol und Drogen im Blut. Das geht aus dem Autopsiebericht hervor, den das Klatschportal "TMZ" veröffentlicht hat.

Zum Todeszeitpunkt befanden sich demnach geringe Mengen Alkohol und MDMA (Ecstasy) im Körper des 41-Jährigen. Da nachfolgende Tests negativ ausfielen, dürfte Bennington, als er starb, nicht unter dem Einfluss der Drogen gestanden haben. Die Polizei fand auf der Kommode eine Flasche des verschreibungspflichtigen Schlafmittels Zolpidem und sowohl eine halbleere als auch eine leere Bierflasche.

2006 gab es die ersten Anzeichen

Die Officer entdeckten zudem abgekaute Stücke seiner Fingernägel auf einem Sofa und unter einem iPhone auf einem Tisch im Schlafzimmer. Dies sei eine Angewohnheit von Chester Bennington gewesen, wenn er ängstlich gewesen sei, soll seine Frau Talinda den Ermittlern erzählt haben. Ihr Mann soll unter Depressionen gelitten und in der Vergangenheit bereits Selbstmordversuche unternommen haben. Ein Vorfall ereignete sich 2006 als Bennington betrunken mit einer Schusswaffe flüchtete und mit Suizid drohte, so die Aussage seiner Frau im Polizeibericht.

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Antidepressiva habe er seit mehr als einem Jahr nicht mehr eingenommen, so Talinda zur Polizei. Wegen seiner Alkoholsucht soll er Teil eines ambulanten Entzugsprogramms gewesen sein und Freunden einen Monat vor seinem Tod erzählt haben, er sei seit einem halben Jahr trocken.

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