Amber Heard schießt zurück: Johnny Depps Verhalten ist "abscheulich"

Mit drastischen Worten hat Amber Heards Seite auf die "abscheulichen" Aussagen von Johnny Depp reagiert und ihm "psychischen Missbrauch" vorgeworfen.

Der Rosenkrieg zwischen Johnny Depp (55) und Amber Heard (32, "All The Boys Love Mandy Lane") ist plötzlich wieder in vollem Gange. Das Interview für die November-Ausgabe des "GQ"-Magazins, in dem Depp sich erstmals öffentlich zu den angeblichen Gewaltvorwürfen gegen Heard geäußert und diese dementiert hat, stößt der Schauspielerin und ihrer Rechtsvertretung sauer auf. In einem Statement, aus dem die US-Seite "The Hollywood Reporter" zitiert, werden Depps Ausführungen harsch kritisiert.

"Herr Depp führt seinen psychischen Missbrauch gegen Frau Heard auf beschämende Weise fort, die nur versucht, einen sehr schmerzhaften Teil ihres Lebens hinter sich zu lassen", soll in dem Statement zu lesen sein. Zudem könnte Depp sich mit dem Interview sogar rechtlichen Ärger eingehandelt haben, wie ein anderer Teil des Statements andeutet: "Herr Depp hat unverhohlen die Verschwiegenheitsvereinbarung missachtet, die beide Seiten ausgemacht haben." Gleichzeitig habe er ihr aber untersagt, sich gegen seine Ausführungen öffentlich zur Wehr setzen zu dürfen.

Depp: Von "Cinderella" zu "Quasimodo"

In besagtem "GQ"-Interview hatte Depp jedwede körperliche Gewalt gegen seine ehemalige Frau vehement abgestritten. Was ihn an den Vorwürfen besonders "verletzt" habe, sei die Tatsache, dass er damit als jemand dargestellt wurde, der er "nicht im Entferntesten" sei. "Jemandem zu schaden, den du liebst?" Nein, so sei er nicht!

Der US-Star hatte zudem beklagt, dass ihn ihre Vorwürfe der häuslichen Gewalt im Ansehen Hollywoods von "Cinderella" zu "Quasimodo" hätten mutieren lassen. Nachdem die Vorwürfe im Raum standen, habe er gespürt, dass die Leute ihn anders angesehen hätten.

Foto(s): Birdie Thompson/AdMedia