Ärger für Madonna wegen dieser kontroversen Anti-Trump-Aussage


Neben großen Stars wie Emma Watson, Michael Moore und Scarlett Johansson war auch Musiklegende Madonna am Samstag beim „Women’s March on Washington“ dabei, um für Menschen- und Frauenrechte zu demonstrieren. Nun fordert ein Politiker ihre Festnahme.

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Madonna hielt eine Rede beim „Women’s March on Washington“. (Bild: Getty Images)
Madonna hielt eine Rede beim „Women’s March on Washington“. (Bild: Getty Images)

Hintergrund seiner Forderung ist die Rede, die Madonna vor den Demonstranten hielt. Die Pop-Ikone sagte: „Ja, ich bin böse. Ja, ich bin wütend. Ich habe oft daran gedacht, das Weiße Haus in die Luft zu sprengen.“ Obwohl sie hinzufügte, dass Gewalt keine Lösung und Liebe der Schlüssel zum Überleben seien, löste dieser Satz Entsetzen bei einigen Zuhörern aus. Und diese Aussage Madonnas könnte nun ernsthafte Konsequenzen haben.

Newt Gingrich beriet Donald Trump bei seinem Wahlkampf. (Bild: Getty Images)
Newt Gingrich beriet Donald Trump bei seinem Wahlkampf. (Bild: Getty Images)

Madonna „sollte eigentlich festgenommen werden“, sagte Newt Gingrich gegenüber dem „Time Magazine“. Er ist Politiker der Republikanischen Partei und war im Team von Donald Trumps Wahlkampfberatern. Außerdem fügte er hinzu, die Sängerin sei „Teil eines erstarkenden Links-Faschismus“, gegen den sich die USA schützen müssten. Berichten zufolge soll der Secret Service, der auch für die Sicherheit des US-Präsidenten Donald Trump und seiner Familie zuständig ist, den Fall bereits prüfen.

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Am Sonntag hatte sich Madonna zu ihrer Rede in den sozialen Netzwerken geäußert: „Ich bin keine gewalttätige Person, ich unterstütze keine Gewalt und es ist wichtig, dass die Menschen meine Rede in ihrer Gänze hören und verstehen, statt eine Phrase wild aus dem Kontext zu reißen“, schrieb sie. „Meine Rede begann mit den Worten: ‚Ich will eine Revolution der Liebe starten.’“

Weitaus diplomatischer, aber ebenfalls kritisch äußert sich Bruce Springsteen über Donald Trump: