Nach langem Warten: Bürgerverein stellt Schilder für neuen Radweg selbst auf

Mit dem Rad von Libur nach Zündorf zu fahren, ist eigentlich kein Problem: Die Urbanusstraße ist durchgehend asphaltiert und verbindet die beiden Porzer Stadtteile quer durch die Felder. In weiten Teilen dürfen den Weg nur Radfahrer, Fußgänger und landwirtschaftliche Fahrzeuge nutzen. Doch am Anfang der Route, aus Libur kommend, ist die Urbanusstraße auch Zufahrt zum dortigen Golfplatz. Dort kommt es häufiger zu Konflikten zwischen Autofahrern, die zum Golfplatz wollen, und Radlern. „Ich habe schon öfter beobachtet, dass Radler und Autofahrer auf ihr Vorfahrtsrecht pochen“, sagt Henning Schützendorf, 2. Vorsitzender des Liburer Bürgervereins. Die Verbindung wird gerade am Wochenende von zahlreichen Radlern genutzt, ist aber auch Schulweg für Kinder und Jugendliche, die mit dem Fahrrad von Libur etwa zum Schulzentrum an der Heerstraße pendeln. Deshalb fordern der Verein und der Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club Porz, die Strecke in eine Fahrradstraße umzuwidmen, dann wäre die Vorfahrt eindeutig geklärt. In einer Fahrradstraße haben Radler immer Vorfahrt, sie dürfen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta