Basketball: Marko Pesic: "So etwas schaffen nur große Trainer"

Münchens Geschäftsführer Marko Pesic (r.) sieht seinen FC Bayern nach dem Pokalsieg gegen Alba auf dem richtigen Weg.

Berlin.  Geschäftsführer Marko Pesic (41) erlebt derzeit mit Bayern München glückliche Tage. Zum ersten Mal seit 50 Jahren wurde der Klub deutscher Basketball-Pokalsieger, in der Bundesliga ist er mit großem Vorsprung Tabellenführer, im Eurocup bis ins Halbfinale vorgedrungen, wo am Freitag nach dem 83:87 (44:41) gegen Darussafaka Istanbul das Aus kam – es verspricht die beste Bayern-Saison aller Zeiten zu werden. Vor dem Gipfeltreffen am Sonntag (17.30 Uhr, Telekomsport) gegen den ärgsten Verfolger Alba Berlin, den Verein, dessen Trikot Pesic acht Jahre lang trug, sprach er mit der Berliner Morgenpost über seinen Ex-Klub, Münchner Ziele und den Status des deutschen Basketballs.

Herr Pesic, hätten Sie vor der Saison den Tipp gewagt, dass sich Ende März Bayern München und Alba Berlin im Top-Duell der Bundesliga gegenüberstehen?

Marko Pesic : In dieser Bundesliga ist es immer schwer, Sachen vorherzusagen. Und dass wir Erster sein werden und Alba Zweiter – das hätte ich eher nicht gedacht. Aber mir war schon klar, dass es eine gute Saison für Alba wird, als ich gesehen haben, wie die Berliner Mannschaft aussieht und wer sie trainiert.

Was macht aus Ihrer Sicht Alba aktuell so stark? Und sind die Berliner ein ernsthafter Kandidat für die Bayern im Kampf um die Meisterschaft?

Sicher, sie gehören zu den drei Topmannschaften. Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, Alba, Bamberg und München haben die größten Chancen, weil sie genug Potenzial haben, auch kontinuierlich in einer Play-off-Serie gut...

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