Trump wendet sich radikal vom Klimaschutz ab

US-Präsident Donald Trump hat mit einer radikalen Abkehr von der Klimapolitik seines Vorgängers scharfe internationale ...

US-Präsident Donald Trump hat mit einer radikalen Abkehr von der Klimapolitik seines Vorgängers scharfe internationale Kritik ausgelöst. China, der weltgrößte Treibhaus-Produzent, kündigte an, sich auch weiterhin an seine Klimaschutz-Zusagen zu halten. Trump hatte am Dienstag ein umstrittenes Dekret unterzeichnet. Es sieht vor, zentrale Bestimmungen zum Klimaschutz aufzuweichen oder abzuschaffen. Die meisten Kritiker glauben jedoch, dass Trump den weltweiten Klimakurs damit nicht zu ändern vermag. „Donald Trumps Versuch, die USA in einen mit Dinosaurier-Energie betriebenen Jurassic Park zu verwandeln, wird letztlich scheitern”, erklärte der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Joachim Schellnhuber. „Dennoch wird das die nationalen Emissionsreduktionen eine Zeit lang erschweren.” International könne Trumps Dekret aber wie ein Weckruf wirken. China will sich durch die US-Kehrtwende nicht von seinen Verpflichtungen nach dem Pariser Klimaschutzabkommen abbringen lassen, wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lu Kang, in Peking sagte. Die „hart erkämpfte” Vereinbarung sei ein „Meilenstein” im Kampf gegen die Erderwärmung. Er appellierte an die anderen Unterzeichner, ihre Zusagen ebenfalls zu erfüllen. 190 Staaten hatten im Dezember 2015 das Abkommen unterzeichnet, das den weltweiten Temperaturanstieg auf unter zwei Grad Celsius begrenzen soll. Einen offiziellen Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen beschloss...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung