Das ist Berlin: 13 Gerichte, die jeder Berliner mal gegessen haben muss
1. Ketwurst
Ket- was? Die Wurst im Brot mit Ketchup (daher auch das "Ket" in "Ketwurst") ist ein Produkt der DDR-Mangelwirtschaft. Mit verfügbaren Produkten wollte man der Bevölkerung einen Schnellimbiss anbieten, dessen Vorbild der Hot Dog war. Geschmeckt hat es den Leuten, so dass Anfang der 2000er-Jahre die Ketwurst auch wieder in Berlin verkauft wurde
2. Berliner Weiße mit Schuss
Bild Nr. 1:
Britta Pedersen / dpa
Strahlend grün oder leuchtend pink - so sieht es auf vielen Tischen in Berliner Biergärten aus. Die Berliner Weiße mit Schuss ist ein mit Milchsäurebakterien angesäuertes Weizenbier, das früher nur in der Sommerzeit gebraut wurde. Anfang des 19. Jahrhunderts soll ein Berliner Brauer namens Josty seinem Bier dann Waldmeister beigefügt haben. Später wurde der Mix von Weißbier mit Himbeer- oder Waldmeistersirup populär.
3. Pfannkuchen
Bild Nr. 1:
Patrick Pleul / picture-alliance/ dpa
Zugezogene outen sich damit, dass sie beim Bäcker einen "Berliner" bestellen. So heißt das Hefegebäck aber nur außerhalb der Hauptstadt und hört auch auf Namen wie Krapfen oder Kreppel. Gefüllt ist er mit Marmelade, während der Faschingszeit aber auch manchmal mit Senf.
4. Currywurst
Bild Nr. 1:
Getty
Dieser Wurst-Snack Nummer eins gehört zur Hauptstadt wie das Brandenburger Tor. Auch sie wurde 1949 in Mangelzeiten entwickelt: Brat- oder Brühwurst wurde frittiert oder gebraten, dann mit einer Soße aus Ketchup und Gewürzen serviert. Legendär ist die Currybude Konnopke an der Schönhauser Allee und in Mitte steht sogar ein Currywurstmuseum.
5. Fassbrause