Berlin-Challenge: Wo man in Berlin am besten Wakeboarden lernt

Sommerchallenge: Constanze Nauhaus beim Wakeboarden im Strandbad Jungfernheide

Am Abend zuvor gebe ich doch noch "Auf Wakeboarden vorbereiten" bei Google ein. Eigentlich wollte ich ja extremst lässig-naiv an die Sache herangehen. Hang loose eben. Aber die Anspannung siegt. Die zwei Kommentare, die ich in Frage-Foren finde – "Kann man schwer üben, nur durch Praxis" und "Der Start ist sehr schwer" – bestätigen meine Meinung über Sinn und Zweck von Frage-Foren.

Am folgenden Morgen treffe ich mich mit Axel Gleimann am Strandbad Jungfernheide, wo ich das erste Mal in meinem Leben auf ein Wakeboard steigen soll. Strandurlauber kennen diesen Wassersport mindestens vom Sehen: schwankende Touristen, die sich auf einem kleinen Board oder Wasserskiern stehend von einem Motorboot an einem Seil über das Wasser ziehen lassen. Statt eines Bootes kann einen auch eine Anlage ziehen, um Berlin herum gibt es davon einige. Innerhalb der Stadtgrenzen ist das bislang einzig im Strandbad Jungfernheide möglich.

Die Anlage ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet

Axel ist Geschäftsführer, Bademeister und der David Hasselhoff des Bades. Ein Lebensretter aus dem Bilderbuch. Mit einem lässigen Brustzucken würde er neugeborene Zwillinge aus einem brennenden Haus retten, Hauptsache, die Haare sitzen. Die überprüft er rasch mit einem geübten Blick in den Spiegel, bevor er sich zu uns unter den Sonnenschirm gesellt. "Bist du schon mal auf'm Wasser gewesen?" Wir wissen beide, dass er weder an ein Tretboot noch an eine aufblasbare Insel mit Palme denkt. "Na ja, ich hab' einen Windsur...

Lesen Sie hier weiter!