Berlin: Mit dem Fahrrad um den größten See von Berlin

Schülerreporter Florian Kiske empfiehlt eine Pfingsttour in Köpenick

Der Müggelsee erstreckt sich auf einer Länge von 4,3 Kilometern und einer maximalen Breite von 2,6 Kilometern und gilt damit als Berlins größter See. An den Ufern bietet sich für jeden die Möglichkeit, einen tollen Tag zu verbringen, ob auf dem Fahrrad, zu Fuß oder auch auf dem Wasser.

Die Tour startet mit einem Picknickkorb, einem funktionstüchtigen Fahrrad und einer Portion Entdeckerlust am S-Bahnhof Friedrichshagen und führt zunächst die Bölschestraße entlang. Am Ende der Bölschestraße erkennt man noch den alten Schornstein der ehemaligen Berliner Bürgerbräu Brauerei.

Um zum Ufer des Müggelsees zu gelangen, führt der Weg durch den Müggelpark, der in den vergangenen Jahren zum Teil erneuert wurde. Bei einem tollen Ausblick über den gesamten See erkennt man schon den Eingang zum Spreetunnel. Angekommen auf der anderen Uferseite führt der Weg auf Waldboden zu einem asphaltierten Fahrradweg, von dem aus man schon auf die erste der unzähligen Badestellen trifft.

Vielleicht ein erster Stopp für den Einen oder Anderen. Entlang des Süd-West-Ufers gelangt man zur Station "Rübezahl" mit einem Restaurant und einem gleichnamigen Feriendorf.

Nun führt der Weg durch einen Wald, und weiter geht es auf den einzigen nennenswerten Anstieg zu, der zum kleinen Müggelsee führt. Dieser ist besonders bei Familien beliebt und bei schönem Wetter sehr umkämpft.

Von hier aus fährt man auf dem internationalen Radwanderweg R1 in Richtung Erkner. Wer möchte und mehr sehen will, dem empfehle ich über Erkner ...

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