Berliner Polizeiskandal: Polizistenpaar hatte Sex am Zaun, andere pinkelten im Freien

So sah es nach der Party der Polizeibeamten aus

Zehn Tage vor Beginn des G20-Gipfels in Hamburg wird die Berliner Polizei von einem Skandal erschüttert. Beamte von drei Einsatzhundertschaften der Bereitschaftspolizei sollen sich in ihrer Unterkunft in Bad Segeberg so danebenbenommen haben, dass die Hamburger Polizeiführung die Berliner Beamten wieder nach Hause schickte.

Wie Polizeisprecher Thomas Neuendorf der Berliner Morgenpost bestätigte, geht es um den Vorwurf von Sex in der Öffentlichkeit, Sachbeschädigung und um Alkoholexzesse. "Dieses Verhalten ist peinlich für die Berliner Polizei", sagte Neuendorf. Die Beamten müssten mit drastischen Konsequenzen rechnen. Polizeipräsident Klaus Kandt soll wegen des Verhaltens aufgebracht sein. Von den Beamten seien Stellungnahmen angefordert worden, hieß es.

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privat

Die Berliner Polizisten wurden am Montagabend auf Bitten der Einsatzführung in Hamburg vorzeitig aus dem Einsatz entlassen. Die Hundertschaften waren erst seit Sonntag in der Hansestadt stationiert. Die Exzesse seien bekannt geworden, weil es Beschwerden über Ruhestörungen gab. Zudem hätte Sicherheitspersonal das Fehlverhalten der Beamten dokumentiert. Die Hundertschaften waren in einem ehemaligen Containerdorf für Flüchtlinge im Levo-Park in Bad Segeberg (Schleswig-Holstein) untergebracht.

Sex am Zaun und Tischtanz mit Dienstwaffe

Unter anderem soll ein Polizistenpärchen auf dem Gelände des Levo-Parks, der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne, öffentlich Geschlechtsverkehr an einem Zaun gehabt haben. Eine Kollegin soll zudem im Bad...

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