Das Beste zum Schluss: Zebras erzielen Remis in der Nachspielzeit
Nach Ablauf der Spielzeit trennten sich SSV Ulm 1846 und der MSV Duisburg mit 2:2. Die Wetten standen zwar zugunsten von SSV Ulm. Der Favorit heimste die Lorbeeren aber nicht ein. Im Hinspiel waren beide Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden auseinandergegangen.
Tom Gaal brachte die Zebras in der 24. Minute per Rechtsschuss ins Hintertreffen. Der Gast brauchte den Ausgleich, aber die Führung von SSV Ulm 1846 hatte bis zur Pause Bestand. In der 59. Minute stellte SSV Ulm personell um: Per Doppelwechsel kamen Thomas Kastanaras und Philipp Strompf auf den Platz und ersetzten Lucas Röser und Thomas Geyer. Kastanaras versenkte die Kugel mit dem rechten Fuß zum 2:0 für die Heimmannschaft (60.). Gleich drei Wechsel nahm Duisburg in der 67. Minute vor. Daniel Ginczek, Caspar Jander und Ahmet Engin verließen das Feld für Kaan Inanoglu, Jonas Michelbrink und Robin Müller. Durch einen Linksschuss von Tim Köther kam der MSV Duisburg noch einmal ran (82.). Die Nachspielzeit lief bereits, als ein Treffer von Müller zum 2:2 (92.) die Zebras vor der Niederlage bewahrte. Am Ende stand es zwischen SSV Ulm 1846 und Duisburg pari.
Sicherlich ist das Ergebnis für SSV Ulm nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den dritten Rang. Die Stärke von SSV Ulm 1846 liegt in der Offensive – mit insgesamt 39 erzielten Treffern. SSV Ulm verbuchte insgesamt zwölf Siege, vier Remis und sieben Niederlagen. SSV Ulm 1846 baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Mit lediglich 17 Zählern aus 23 Partien steht der MSV Duisburg auf einem Abstiegsplatz. Drei Siege, acht Remis und zwölf Niederlagen haben die Zebras momentan auf dem Konto. Mit dem Gewinnen tut sich Duisburg weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Am kommenden Samstag tritt SSV Ulm bei VfB Lübeck an, während der MSV Duisburg einen Tag später den SSV Jahn Regensburg empfängt.