Better Life: Wie man Kartoffeln am Keimen hindert

Sie sind die Lieblingsbeilage der Deutschen: Pro Jahr verspeist ein jeder Bürger circa 60 Kilo Kartoffeln. Doch wenn man sie falsch lagert, so sprießen Keime – und die Knolle wird damit ungenießbar. So bleibt die Lieblingsknolle länger frisch.

Sie sind vielseitig, sie sind der unbestrittene Star eines jeden Sonntagsbratens und zudem die Lieblingsbeilage vieler Menschen – die Rede ist natürlich von der bescheidenen Kartoffel. Sie ist eben ein absolutes Grundnahrungsmittel! Doch was, wenn sie nach einer gewissen Zeit im Schrank anfangen zu keimen? Die gute Nachricht: Die unappetitlichen Sprossen an den Kartoffeln kann man ganz einfach vermeiden.

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Viele tendieren dazu, Obst und Gemüse einfach im Kühlschrank zu lagern, um es frisch zu halten. Bei Kartoffeln sollte man jedoch genau das Gegenteil tun. Laut der Webseite "Love Potatoes" sollten Kartoffeln an trockenen, dunklen Orten wie Küchenschränken gelagert werden. Dabei sollte man sie in gut belüfteten Behältern wie Weidenkörben oder Netztaschen und nicht in luftdichten Plastikbehältern aufbewahren. Experten zufolge bleiben sie so monatelang frisch. Sollten jedoch Keime, Verfärbungen oder Fäulnis auftreten, dann sollten die Kartoffeln schnell weg.

Ein Extra-Tipp: Äpfel

Ein weiterer, vielleicht überraschender Tipp, um das Keimen von Kartoffeln zu verhindern: Äpfel. Laut dem BBC Science Focus Magazine, sollte man Kartoffeln neben Äpfeln lagern. Das Obst setzt beim Reifen Ethylengas frei, das den Keimungsprozess verlangsamt und die Kartoffeln länger frisch hält.

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Ein weiterer Hinweis von "Love Potatoes" ist, dass Kartoffeln vor dem Lagern nicht gewaschen werden sollten. Die Feuchtigkeit würde das Keimen begünstigen. Es ist jedoch wichtig, sie unmittelbar vor dem Kochen gründlich abzuspülen.

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