Bezirksvertretung: Mit E-Bussen würde es kaum leiser

35-Jähriger legt erfolglos Einspruch gegen Strafbefehl ein.

Ehrenfeld. Nach der Ankündigung der Kölner Verkehrs-Betriebe, sechs ihrer Buslinien mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen auszustatten, wollten die Linken in der Bezirksvertretung Ehrenfeld erreichen, dass mindestens eine der Linien, die im Bezirk verkehrt, auf E-Busse umgestellt wird. Dazu solle die Stadtverwaltung mit den KVB in Verhandlung treten. Die Linken wollten den Einsatz dieser Busse vor allem in durch Abgase und Lärm besonders belasteten Gebieten, um so die Belastungen zu reduzieren. Eine Zusage, ob eine E-Bus-Linie in Ehrenfeld eingerichtet werden kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht möglich. Entscheidungen zum möglichen Einsatz weiterer E-Buslinien obliegen aufgrund der gesamt-städtischen Bedeutung dem Fachausschuss. Größere Auswirkungen auf das Lärmaufkommen werde der Einsatz jedoch nicht haben, rechnete die Stadtverwaltung vor. Zwar verursache ein Elektrobus durch seinen geräuscharmen Antrieb weniger Lärm als ein dieselgetriebenes Fahrzeug. Jedoch sei zu bedenken, dass Busse gerade im Bereich von Straßen mit hohen Verkehrs- und damit auch Lärmbelastungen nur einen geringen Anteil am Gesamtverkehrsaufkommen und dem dort gegebenen LKW-Aufkommen haben. Wichtig für die Lärmminderung sei eine Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs, um insgesamt eine Verringerung des Individualverkehrs zu erreichen. (Rös)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta