"Big Bang Theory"-Star Jim Parsons spricht über seine Corona-Erkrankung

Mit der Rolle des exzentrischen Sheldon Cooper in der Sitcom "The Big Bang Theory“ wurde Jim Parsons zum weltweiten Star. Nachdem die erfolgreiche Comedy-Serie im letzten Jahr beendet wurde, konnte man den Schauspieler nun in der US-Talkshow von Jimmy Fallon sehen. Dort sprach er über seine Corona-Erkrankung. Von einem typischen Corona-Symptom wurde er besonders überrascht: dem Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns.

Abstand halten, die sozialen Kontakte auf ein Minimum beschränken und regelmäßiges Desinfizieren: Sheldon Cooper hätte mit diesen Alltagsregeln, die uns die Corona-Pandemie auferlegt hat, wohl kaum Probleme - da er sie mehr oder weniger schon immer befolgt hat. "Sheldon hat sich sein ganzes Leben lang auf die Corona-Pandemie vorbereitet", erzählt Schauspieler Jim Parsons, der den exzentrischen Physiker 12 Staffeln lang verkörperte, mit einem Augenzwinkern in Jimmy Fallons Talkshow.

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Die Comedy-Serie "The Big Bang Theory" handelt von einer Gruppe hochintelligenter, sozial unbeholfener Wissenschaftler, von denen jeder auf seine Art etwas schrullig ist. So konstruierte der ohnehin kontaktscheue Sheldon in einer Folge sogar einen Roboter, der an seiner Stelle mit seinen Mitbewohnern interagierte, während er in seinem Zimmer blieb. "Ihm würde es jetzt gerade sehr gut gehen", glaubt Parsons deshalb, "er ist wie für diese Pandemie gemacht."

"Big Bang Theory"-Star Jim Parsons hatte selbst Corona

Parsons nimmt die Pandemie sehr ernst, nicht zuletzt, weil er und sein Ehemann Todd Spiewak sich bereits im März 2020 mit dem Corona-Virus infiziert hatten. "Wir wussten zunächst nicht, dass wir es haben, wir dachten, es sei einfach eine Erkältung", erinnert sich der mehrfache Emmy-Gewinner. "Ich konnte einfach nicht fassen, dass man seinen Geruchs- und Geschmackssinn verlieren kann." Es ist ein typisches Corona-Symptom, über das Infizierte häufig klagen. Das sei vor allem deshalb besonders schmerzlich für Parsons gewesen, weil Essen während der Pandemie zu einer Lieblingsbeschäftigung des Paares geworden sei. "Wenn man in Quarantäne ist und wirklich nichts anderes tun kann, als zu essen, oh mein Gott, das war brutal."

Weil an Schauspielerei nicht zu denken gewesen sei, habe er sich in der Quarantäne anderen kreativen Aufgaben gewidmet. So habe er an Kursen für Malerei und kreatives Schreiben teilgenommen - jeweils mit bescheidenem Erfolg, wie Parsons selbst sagt.

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