Blöd gelaufen: Affäre fliegt wegen Google Street View auf

Google Street View ist ohne Zweifel praktisch. Vom Schreibtisch aus oder mit dem Smartphone in der Hand kannst du dir von jedem beliebigen Ort aus ansehen, in welcher Umgebung die potenzielle neue Wohnung liegt, wie das Ferienhäuschen für den Urlaub aussieht oder Orte besichtigen, die du vielleicht niemals wirklich erleben wirst. Allerdings birgt der Online-Kartendienst auch Risiken, die das (Liebes)-Leben massiv beeinflussen können…

Um den Usern die Street View-Aufnahmen zugänglich zu machen, setzt Google Fahrzeuge ein, die mit 360-Grad-Kameras ausgestattet sind und von denen niemand weiß, wo und wann er einem davon begegnen wird.

Die Folge: Es werden nicht nur Straßenzüge aufgezeichnet, sondern natürlich auch Menschen, deren Gesichter aus Datenschutzgründen anschließend aber unkenntlich gemacht werden.

Der Mann konnte seine Frau eindeutig identifizieren

Ein Mann aus der peruanischen Hauptstadt Lima brauchte aber kein Gesicht, um seine Frau bei Google Maps zu erkennen. Ihre Figur, ihr Haar, die hochhackigen Schuhe, das schwarze Shirt und die weiße Bluse – es bestand kein Zweifel.

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Das Problem an der Aufnahme war aber nicht, dass seine Frau für ihren Mann identifizierbar war, wie sie da auf einer Parkbank saß. Das Problem bestand darin, dass sie in Begleitung war.

Die Affäre läutete das Ende der Ehe ein

Neben ihr hatte es sich ein Mann auf der Parkbank gemütlich gemacht, dessen Kopf im Schoß der Frau ruhte. Der Ehemann am Bildschirm war außer sich und hegte gleich einen Verdacht, der sich später bestätigen sollte: Seine Frau hatte eine Affäre mit dem auf Google Maps gesichteten Typen, die sie gleich gestand, als ihr Mann sie mit der Aufnahme konfrontierte.

Laut dem britischen "Mirror" ereignete sich der Vorfall schon 2013 und führte dazu, dass sich das Ehepaar schließlich scheiden ließ.

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