Wetter: Hier wird es nochmal warm

So wird das Wetter (Thinkstock)

Die richtig warmen Herbsttage werden nun immer seltener. Nach und sinken die Tageshöchstwerte in ganz Deutschland unter die 10-Grad-Marke. Doch bis es soweit ist, dürfen sich die Menschen im südlichen Bayern und Baden-Württemberg heute und auch morgen noch einmal über Biergartenwetter freuen.


"Dort klettern die Höchstwerte heute und morgen auf 16 bis18, teilweise bis zu 19 Grad. Für die aktuelle Jahreszeit sind das ungewöhnlich hohe Werte. Dazu gibt es dort auch zeitweise noch mal viel Sonnenschein", erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal www.wetter.net.

Im übrigen Land dominieren dagegen die Wolken. Die bringen besonders abmorgen wieder Regen. Hier die kommenden Tage im Detail:

Freitag: 9 bis 18 Grad, dabei ist es im Süden am wärmsten, quer über der Mitte des Landes liegen dicke Regenwolken. Dort kann es längere Zeit nass werden. Im Norden neben Schauern, ab und zu auch mal etwas Sonnenschein.

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Samstag: 7 bis 10 Grad, besonders im Süden wird es nass, die Schneefallgrenze sinkt allmählich bis auf 1000 Meter, sonst ein Gemisch aus Sonne, Wolken und kurzen Schauern.

Sonntag: Mit 4 bis 9 Grad ist es deutlich kühler als zuletzt, am Alpenrand und inden Alpen kommt es zu teils starken Schneefällen und das bis 800 oder 900 Meterherab, sonst viele Wolken und einzelne Schauer.

Montag: Der Tag startet zunächst freundlich und die Höchstwerte erreichen 4 bis 9Grad, später ziehen aus Nordwesten neue Regenwolken auf.

Dienstag: Bei 5 bis 9 Grad scheint zeitweise die Sonne, später gibt es aus Westen neuen Regen der nach Osten über uns hinweg zieht.

Mittwoch: Bei 4 bis 9 Grad setzt sich das wechselhafte und nass-kalte Novemberwetter fort, dicke Wolken bringen immer wieder Regen.

Donnerstag: Bei 4 bis 11 Grad gibt es in der Mitte zeitweise Regen, im Norden und Süden scheint dagegen ab und zu auch mal die Sonne zwischen den Wolken hindurch.

Nach dem Wochenende gibt es besonders in der Mitte und im Süden vermehrt Nachtfröste. Stellenweise sinken die Werte in 2 Metern Höhe auf minus 1 bisminus 3 Grad, am Erdboden kann es noch etwas kälter werden.

AZORENHOCH SORGT FÜR WETTERBERUHIGUNG!

Zur Monatsmitte schiebt sich dann sehr wahrscheinlich ein Hoch vom Atlantik nach Deutschland und sorgt für eine deutliche Wetterberuhigung. Dann fällt kaum noch Regen, auch Wind ist dann kein Thema mehr. Aber wie das nun mal so ist im November, macht sich die Sonne auch dann meist rar, denn oftmals kann sich dann gerade in den Niederungen teils zäher Hochnebel bilden.

Die Folge: Unten ist es kühl und trüb und oben auf den Bergen dagegen mild und sonnig. Ob da nun Wind, Regen, milder Luft und zumindest etwas Sonnenscheinbesser oder schöner ist, das ist reine Geschmackssache…

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