Heidi Klum: Sie bezahlt ihre Kinder fürs Essen

Supermodel Heidi Klum outete sich im Rahmen einer Werbekampagne zwar kürzlich als Burger-Fan und sagt auch hin und wieder zu einem Eis nicht nein, mal abgesehen von solchen kleinen Schwächen legt die vierfache Mutter aber großen Wert auf gesunde Ernährung. Und das nicht nur im übertragenen Sinn – denn Heidi Klums vier Kinder können ihr Taschengeld aufbessern, indem sie bei Apfel, Ananas & Co. ordentlich zugreifen.

Heidi Klum bezahlt ihre Kinder für gesundes Essen, sagt zu Eis aber nicht Nein
Heidi Klum bezahlt ihre Kinder für gesundes Essen, sagt zu Eis aber nicht Nein

„Ich habe noch nie eine richtige Diät gemacht“, zitiert die britische Zeitung „Daily Mail“ die 39-Jährige. „Mein guter Vorsatz für 2013 war es, jeden Tag mit einem frischgepressten Saft zu beginnen.“ Klar, dass Heidi als gute Mutter dafür sorgt, dass auch ihre Kinder Leni (8), Henry (7), Johan (6) und Lou (3) genug Vitamine bekommen.

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„Wir betreiben jeden Morgen einen ganz schönen Aufwand. Wir bereiten aus Ananas, Äpfeln, Kiwis, Ingwer und Beeren leckere Smoothies zu. Aber nicht alle meine Kinder mögen das“, erzählte Heidi Klum weiter. „Also habe ich beschlossen, ihnen jeweils einen Dollar zu bezahlen, wenn sie alles austrinken. Das Geld landet in ihren Sparschweinen, seit dem 1. Januar haben sie schon einen Haufen Geld zusammenbekommen.“ Also Mampfen gegen Mäuse? Gerade unter Models, die meist ja eher fürs Hungern bezahlt werden, wohl eine ziemlich unübliche Herangehensweise. Aber es ist ja für den guten Zweck: „Was gut für mich ist, ist ja auch gut für sie“, rechtfertigte Heidi ihre ungewöhnliche Erziehungsmaßnahme.

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Na, dann hoffen wir mal sehr, dass die vier Klum’schen Sprösslinge nie die neue Werbung ihrer Mama zu Gesicht bekommen. In der beißt Heidi für die Imbisskette Carl’s Jr. nämlich herzhaft in einen Riesenburger – und das kommt wohl nicht nur auf dem Bildschirm vor. Denn in einem Interview mit der britischen Zeitschrift „OK!“ verriet Heidi kürzlich: „Ich liebe gute Hamburger mit Pommes rotweiß.“ Die isst sie aber hoffentlich nur im stillen Kämmerlein – der pädagogische Nutzen der Ein-Dollar-Regel wäre ansonsten nämlich wohl nicht mehr ganz so durchschlagend.