Brad Pitt: FBI prüft Vorwurf wegen angeblicher Kindesmisshandlung

Brad Pitt muss um seinen guten Ruf fürchten

Die Scheidung von Brad Pitt (52) und Angelina Jolie (41) könnte auch das FBI beschäftigen. Wie ein Sprecher der US-Behörde gegenüber dem "People Magazine" bestätigte, werde der Vorwurf wegen angeblicher Kindesmisshandlung geprüft. "Das FBI ist gerade dabei, Fakten zu sammeln und wird dann einschätzen, ob Ermittlungen auf Bundesebene aufgenommen werden", heißt es in dem Statement. Nach Informationen von "People" ist das FBI deswegen zuständig, da sich der Vorfall in der Luft ereignet habe.

Bereits am Donnerstag kursierten Gerüchte durch die Medien, dass Pitt während eines Fluges "verbal" und "körperlich" ausfallend gegenüber eines seiner Kinder geworden sei. Angeblich soll Pitt betrunken gewesen sein. Anonyme Quellen berichten, dass er sein Kind aber keineswegs verletzt oder geschlagen habe. Sowohl Angelina Jolie als auch die anderen fünf Kinder des Paares seien bei dem Vorfall im Privatjet gewesen. Dies habe schließlich dazu geführt, dass Jolie am Montag völlig überraschend die Scheidung eingereicht habe.

Pitt stockt sein Anwalt-Team auf

Die Schauspielerin gab in den Scheidungspapieren die üblichen "unüberbrückbaren Differenzen" als Trennungsgrund an. Allerdings fordert sie das alleinige Sorgerecht für die sechs Kinder Maddox (15), Pax (12), Zahara (11), Shiloh (10) sowie die achtjährigen Zwillinge Knox und Vivienne. Pitt solle lediglich ein Besuchsrecht eingeräumt werden. Der 41-Jährige will Insidern zufolge für ein gemeinsames Sorgerecht kämpfen. Dabei soll ihm Familienanwalt Lance Spiegel helfen, wie das "People Magazine" erfahren hat. Er vertrat bereits Eva Longoria, Russell Simmons, Heather Locklear, Charlie Sheen und Michael Jackson.

Dass Pitt seinen Rechtsbeistand prominent aufstockt, ist keineswegs überraschend. Angelina Jolie hat sich bereits eine Anwältin mit einschlägiger Vorerfahrung gesichert: Sie lässt sich von Laura Wasser vertreten. Die Scheidungsexpertin hat schon Britney Spears, Heidi Klum, Arnold Schwarzenegger und Kim Kardashian in Trennungsangelegenheiten rechtlich beraten - jüngst auch Johnny Depp im Rosenkrieg mit seiner Ex Amber Heard.

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