Flammenserie: 16 Autos gehen Freitagnacht in Flammen auf

Berlin. Am Ende blieben nur der weiße Löschschaum der Feuerwehr und die verrußen Stahlskelette zurück. An der Zingster Straße in Neu-Hohenschönhausen sind in der Nacht zum Sonnabend zwölf Autos ausgebrannt. Anwohner hatten bemerkt, dass in den Parkbuchten der Straße ihres Wohngebietes mehrere Fahrzeuge in Flammen standen. Gegen 0.15 Uhr alarmierten sie die Feuerwehr.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatte sich das Feuer durch die Hitze aber längst ausgebreitet, der Brand hatte auf weitere Autos übergegriffen. Die Flammen erstreckten sich nun auf eine Länge von 60 Metern. Die Feuerwehr war mit zwei Löschfahrzeugen und drei weiteren Wagen im Einsatz. Bereits um 0.41 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand aber unter Kontrolle bringen können. Den Besitzern der Autos nutzt das wenig. Ihre Wagen sind schrottreif. Die Ermittlungen führt nun ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes der Polizei. Man gehe von Brandstiftung aus. „Hinweise auf eine politisch motivierte Straftat liegen uns zurzeit nicht vor“, sagte ein Sprecher der Polizei.

Autobrände auch in Kreuzberg und Schönefeld

Um kurz nach 2 Uhr rückte die Feuerwehr zudem am Sonnabendmorgen zu einem brennenden Lastwagen nach Kreuzberg aus. Das in der Charlottenstraße abgestellte Fahrzeug wurde von den Einsatzkräften gelöscht, verletzt wurde durch die Flammen niemand. Weitere Fahrzeuge wurden nicht beschädigt. Ein Brandkommissariat hat die Ermittlungen übernommen. Laut Polizei gab es in diesem Jahr bereits 100 Fälle von Brandstiftungen an Kraf...

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