'Bridgerton': Autorin verteidigt Gender Swap

‚Bridgerton‘-Autorin Julia Quinn hat die Entscheidung verteidigt, das Geschlecht von Michael Sterling zu ändern.

Auf Instagram äußert sich die Schriftstellerin dazu, dass der Buch-Charakter für die Netflix-Serie kurzerhand zu Michaela Sterling umgewandelt wurde. Diese Änderung sorgte bei vielen Fans für Unmut. „Ich bin dankbar für euer Verständnis und berührt von eurer tiefen Verbundenheit mit den Charakteren der ‚Bridgerton'-Welt“, schrieb Quinn. „Ich bitte euch, mir und dem Shondaland-Team etwas Vertrauen zu schenken, während wir vorwärts gehen. Ich denke, wir werden am Ende zwei Geschichten haben, eine auf der Seite und eine auf dem Bildschirm, und beide werden wunderschön und bewegend sein."

Die Autorin fügte hinzu, dass viele Fans überrascht und teilweise auch enttäuscht über die Änderungen waren. „Jeder, der ein Interview mit mir aus den letzten vier Jahren gesehen hat, weiß, dass ich mich sehr dafür einsetze, dass die Welt von ‚Bridgerton' vielfältiger und inklusiver wird, wenn die Geschichten vom Buch auf die Leinwand kommen“, fügte sie hinzu. „Als Jess Brownell zum ersten Mal mit der Idee an mich herantrat, Michael für die Serie in Michaela zu verwandeln, brauchte ich mehr Informationen, bevor ich zustimmen konnte." Ihr sei es wichtig gewesen, dem „Geist des Buches und der Charaktere treu“ zu bleiben.