Bundesliga: Hertha-Investor Windhorst spricht schon vom Meistertitel

Berlin. „Einmal mit der Schale durchs Brandenburger Tor“ - so beschrieb einst Ex-Manager Dieter Hoeneß seinen größten Wunsch bei Hertha BSC. Diese Anekdote brachte die Leute in den vergangenen Jahren zum Schmunzeln, doch jetzt darf in der Hauptstadt wieder vom Titel geträumt werden. „Richtig, warum nicht?“, sagt Investor Lars Windhorst.

374 Millionen Gründe sprechen dafür. So viele Euro hat Windhorst über seine Firma Tennor Holding in den Klub gepumpt, die dritte Tranche beläuft sich auf 150 Millionen Euro. 50 Millionen fließen sofort, 100 Millionen im Oktober. Herthas Finanzkraft ist nochmal exorbitant gestiegen, und das in Corona-Zeiten, in denen fast alle Klubs den Gürtel deutlich enger schnallen müssen. Für sein vieles Geld fordert Windhorst nun aber auch den Angriff auf die nationalen und internationalen Spitzenklubs.

„Wenn alle Beteiligten mitspielen und nicht zu große Fehler gemacht werden, dann gibt es theoretisch keinen Grund, warum Hertha nicht auch einmal deutscher Meister werden sollte und in der Champions League oben mitspielt“, sagte er im „Bild“-Interview.

Hertha soll Interesse an Schalkes McKennie haben

Zwar könne keiner vorhersagen, wie schnell sich der Erfolg einstellt. Doch der Champions-League-Platz sollte es in der kommenden Saison nach Möglichkeit schon sein. Auf der Sportebene müsse nun „maximal viel daraus gemacht werden“, forderte Windhorst - und setzte damit vor allem Geschäftsführer Michael Preetz unter Druck.

Preetz, der schon im Winter mit knapp 80 Millionen E...

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