Bundesliga: Längere Pause spielt Union in die Karten

Berlin. Für Union Berlin kommt die längere Pause bis zum Bundesliga-Spiel bei Eintracht Frankfurt am 24. Februar zur richtigen Zeit. Denn die Niederlage gegen Bayer Leverkusen am Sonnabend hat dich ihre Spuren hinterlassen.

„Es ist nicht so, dass wir viele verletzte Spieler haben, dass es kritisch wird“, sagte Trainer Urs Fischer nach dem 2:3 zwar, „aber zu viele Spieler sind angeschlagen.“ Sogar ein für Donnerstag angesetztes Testspiel gegen die eigene Jugend hat Fischer ob der Personalsituation wieder verworfen.

Ryerson muss erst fit werden, um Trimmel zu ersetzen

Das gibt vor allem Julian Ryerson Zeit, bis zum Duell in Frankfurt wieder richtig fit zu werden. Der Norweger wird dringend gebraucht, da Christopher Trimmel wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist. Unions Kapitän war mit hohem Bein in einen Zweikampf hatte Wendell gegangen und hatte den Leverkusener am Bauch getroffen.

„Das ist halt passiert. Ich habe in diesem Moment den Spieler nicht gesehen, aber es war schon richtig, da Gelb zu zeigen“, sagte Trimmel, der damit nach dem Rückrunden-Auftakt bei RB Leipzig (1:3), als er krank gefehlt hatte, nun sein zweites Bundesliga-Spiel verpassen wird.

Das eröffnet Ryerson die Chance, in Frankfurt Pluspunkte zu sammeln. Doch den Rechtsverteidiger plagen Rückenprobleme, er stand deshalb auch nicht im Kader für das Leverkusen-Spiel. „Das ist aber nicht so gravierend. Wir haben eine Woche Zeit, unsere Aufgabe ist es, das hinzubekommen“, erklärte Fischer.

Union Berlin hofft auf Ujah, B...

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