Bundesliga-Relegation: Diese Stärken muss Union gegen Stuttgart abrufen

Union muss sich in der Relegation gegen Stuttgart erneut auf seine gute Defensive verlassen – und Innenverteidiger Hübner ersetzen.

Berlin. In den Tagen der größten Herausforderung für den 1. FC Union dachte Trainer Urs Fischer zunächst an die Mannschaften, die den Aufstieg in die Bundesliga bereits geschafft haben. „Weil ich bisher noch nicht dazu gekommen bin: Glückwunsch nach Köln zur Meisterschaft und auch nach Paderborn zum direkten Aufstieg. Das wollte ich noch nachholen“, sagte der Schweizer.

So kurz nach dem Spiel in Bochum „hatte ich andere Dinge im Kopf“, begründete er. Den so hauchdünn verpassten direkten Aufstieg in die Bundesliga zum Beispiel. Oder die nun wartenden Relegationsspiele gegen den VfB Stuttgart.

Folglich ging Fischers Blick sofort in Richtung Hinspiel am Donnerstag in Stuttgart (20.30 Uhr, Eurosport-Player): „Nun sind wir in der Relegation, da wollten wir nicht hin, aber jetzt beginnt es.“

Hintergrund: Was Sie zu Unions Relegationsspielen wissen müssen

Union erlaubt dem Gegner wenig Torschüsse

Die Vorbereitung hat schon längst begonnen, am Montag, dem ersten Tag nach dem Drama im Ruhrstadion. Insgesamt hat der Berliner Fußball-Zweitligist drei Tage, um sich in erster Linie wieder auf die Stärken zu besinnen, die die Mannschaft so dicht an die Bundesliga herangeführt haben.

Bild Nr. 1:

>>> Die Saison von Union in der großen Grafik <<<

Dass es in der Hauptsache defensive Qualitäten waren, die Union zu einem Aufstiegskandidaten haben werden lassen, überrascht nicht wirklich. Ein Blick auf die Saisonstatistik der Köpenicker zeigt: Union hat mit 33 Gegentreffern nicht nur die wenigsten Tore aller 18 Zweitligiste...

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