Bundesliga: So planen Hertha und Union die Rückkehr von Zuschauern

Berlin. Wer einen Vorgeschmack erhaschen möchte, wie die Bundesliga in diesem Jahr noch aussehen könnte, der sollte nach Ungarn schauen. Dort dürfen trotz der Corona-Krise wieder Fans ins Stadion trudeln, allerdings mit Abstand, drei Sitzplätze bleiben zwischen jedem Zuschauer verwaist. Eine Maskenpflicht wurde zudem empfohlen.

Auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) werkelt gerade an einem Plan, der es wieder möglich machen soll, Anhängern den Zugang zu den Spielen zu ermöglichen. Beim Ligaverband war man bislang davon ausgegangen, dass mindestens bis Weihnachten nur Geisterspiele erlaubt sein werden. Doch da in Deutschland derzeit viele Lockerungen durchgesetzt werden, hoffen die Klubs ebenfalls auf Zugeständnisse. In der kommenden Spielzeit, versteht sich, denn bis zum 31. August sind Großveranstaltung ohnehin verboten.

Für die 36 Profiklubs der DFL wäre dies die Chance, doch noch Ticketeinnahmen zu generieren, zudem würde so ein wenig mehr Atmosphäre entstehen, da nicht mehr nur die Kommandos der Spieler und Trainer durch die Arenen dröhnen würden. Allerdings würden sich durch den Teilbetrieb zahlreiche neue Aufgaben und Probleme auftürmen. Er birgt Risiken, lukrativ erscheint er den Vereinen trotzdem. Auch in der 3. Liga und der Regionalliga schmiedet man Pläne.

Bayern-Überlegung: Spiele vor 10.000 Zuschauern

„Wir sollten erstmal froh sein, überhaupt spielen zu dürfen. Aber natürlich beschäftigen wir uns mit allen Optionen. Wir spielen alles durch, besprechen die Dinge dann aber mit de...

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