Carrie Fisher findet letzte Ruhe in überdimensionaler Pille

Carrie Fisher wurde am Freitag beigesetzt. (Bild: Getty Images)
Carrie Fisher wurde am Freitag beigesetzt. (Bild: Getty Images)

Es war ein letzter Gruß an die verstorbene Schauspielerin Carrie Fisher: Ihre Familie wählte für die Beisetzung ihrer Asche eine überdimensional große Pille, welche die Darstellerin selbst vor einigen Jahren gekauft und seitdem als Dekorationsstück zu Hause aufbewahrt hatte.

Am vergangenen Freitag fanden auf dem Friedhof Forest Lawn in Los Angeles die Begräbnisse für Carrie Fisher und ihre nur einen Tag später verstorbene Mutter Debbie Reynolds statt. Todd Fisher, Bruder und Sohn der beiden, wurde dabei gesehen, wie er die ungewöhnliche Urne mit der Asche seiner Schwester während der Zeremonie im Arm hält.

Fisher, die jahrelang mit Depressionen zu kämpfen hatte und an einer bipolaren Störung litt, amüsierte die übergroße Pille des Antidepressivums Prozac stets – trotz ihrer schweren Erkrankung konnte sie auch immer wieder über sich selbst lachen.

Ihre Angehörigen nutzten das Lieblingsstück nun, um sie darin zu bestatten. Auch Carrie Fishers Tochter Billie sei von der Pille als Urne begeistert gewesen. „Es war ihr wertvollster Besitz“, erklärte Todd Fisher später in einem Interview mit „Entertainment Tonight“.

Carrie Fisher und ihre Mutter Debbie Reynolds fanden in Los Angeles die letzte Ruhe. (Bild: Getty Images)
Carrie Fisher und ihre Mutter Debbie Reynolds fanden in Los Angeles die letzte Ruhe. (Bild: Getty Images)