Cher: Ihr Sohn lehnt eine Vormundschaft ab
Cher soll doch nicht als Vormund für ihren Sohn eingesetzt werden.
Die 77-jährige Popikone beantragte vor kurzem die Vormundschaft für den 47-jährigen Elijah. Als Grund gab die ‚Believe‘-Interpretin an, dass ihr Kind unter einer schweren Drogenabhängigkeit leide. Chers Anwälte betonten, dass die Angelegenheit aufgrund von Elijahs Suchtproblemen schnellstmöglich geregelt werden müsse. Die Vormundschaft solle ihm dabei helfen, die 120.000 Dollar (ca. 109.500 Euro), die er jährlich aus einem Treuhandfonds seines verstorbenen Vaters Greg Allman erhalte, richtig zu verwalten. Ein Richter in Los Angeles lehnte den Antrag der Sängerin jetzt jedoch ab.
Cher befürchtet laut eigener Aussage, dass ihr Sohn das Geld dafür nutzen könnte, seine Drogenabhängigkeit zu finanzieren. In einem Statement erklärte Elijah jedoch, dass er Cher keinesfalls als seinen Vormund einsetzen möchte: „Wie viele Menschen habe ich mit Suchtproblemen zu kämpfen gehabt und habe Geld auf Weisen ausgegeben, die nicht immer verantwortungsbewusst waren. […] Unter keinen Umständen wäre es mir recht, meine Mutter als meinen Vormund einzusetzen. Ich habe seit über 90 Tagen keine illegalen Substanzen mehr konsumiert und ich bin vollständig in der Lage, das Geld, das ich pro Quartal aus dem Fonds meines verstorbenen Vaters erhalte, zu verwalten. Obwohl ich verstehe, dass meine Mutter, der vorgeschlagene Vormund, glaubt in meinem Interesse zu handeln und ich ihre Liebe und Unterstützung wertschätze, brauche ich ihre unaufgeforderte Hilfe zu diesem Zeitpunkt nicht.“