Claus-Brunner soll Leiche mit Sackkarre durch Berlin geschoben haben

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Nachdem die Hintergründe um den Tod des Piraten-Politikers Gerwald Claus-Brunner bereits eine überraschende Wendung nahmen, kommen nun weitere grausige Details ans Licht. Wurde die nackte Leiche eines 27-Jährigen durch die Hauptstadt geschoben?

Gerwald Claus-Brunner soll sich mit einem Stromschlag das Leben genommen haben, wie mehrere Medien berichten. Die Staatsanwaltschaft Berlin wollte die Info nicht bestätigen, sagte aber, dass der 44-Jährige nach ersten Erkenntnissen für den Tod der zweiten Leiche verantwortlich ist, die neben ihm gefunden worden war.

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Der Unbekannte starb laut Obduktionsergebnissen bereits vor einigen Tagen durch stumpfe Gewalt gegen den Oberkörper. Der Mann soll aber nicht in der Mietwohnung von Claus-Brunner im Stadtteil Lichterfelde, sondern in seiner eigenen Wohnung gestorben sen. Diese soll laut Zeitungsberichten im Norden der Hauptstadt liegen. Die nackte, gefesselte Leiche soll Gerwald Claus-Brunner dann auf einer Sackkarre in den rund 15 Kilometer entfernten Süden Berlins gefahren haben, schreibt “Bild”. Berichte, nach denen der Mann zuvor misshandelt wurde, wiesen die Ermittler entschieden zurück. Sie bestätigten aber, dass sie Hinweisen nachgehen, laut denen der Politiker den Mann in der Vergangenheit gestalkt habe.

Seinen Tod hatte Gerwald Claus-Brunner offenbar am 23. Juni angekündigt. In seiner letzten Rede im Berliner Abgeordnetenhaus sagte er: “Ihr werdet auch in der laufenden Legislatur für mich am Anfang irgendeiner Plenarsitzung mal aufstehen dürfen und eine Minute Stillschweigen.”