Corona-Krise: Fitnessstudios in Berlin öffnen wieder: So war der erste Tag

Berlin.  Es gilt: Sport muss kontaktfrei und mit einem Mindestabstand von drei Metern stattfinden. Trainingseinheiten erfolgen ausschließlich individuell, zu zweit oder in Kleingruppen von bis zu acht Personen (inklusive Trainer) und unter Gewährleistung des Mindestabstands.

Selbst die Stufen des Treppenhauses sind am Dienstagvormittag in der „FitX“-Filiale am Kurfürstendamm in Wilmersdorf mit Klebeband gekennzeichnet, damit der Mindestabstand beim Warten die Treppe hinauf eingehalten werden kann.

Und das ist auch notwendig, denn mindestens vier Menschen verharren durchgängig in voller Sportmontur vor dem Eingang, um endlich eingelassen zu werden. „Man merkt, dass die Leute wieder Lust haben zu trainieren“, sagt Studioleiter Marco Bromme. „Heute Morgen um acht Uhr standen vor der Eröffnung vierzig Personen in der Schlange.“

Hereinkommt der Sportbegeisterte jedoch erst, wenn von den Angestellten abgeschätzt wurde, ob die Abstände mit der vorhandenen Personenzahl und deren Raumverteilung auch vereinbar sind. Nachdem der Besucher seinen Namen und seine Kontaktdaten in eine Liste eingetragen hat, erhält er Zugang mit einer Chipkarte. Diese hilft dabei, zu messen, wie viele Personen, sich im Studio aufhalten. Mitarbeiter reinigen die Gerätschaften im laufenden Betrieb.

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