Corona-Pandemie: Veranstalter in der Krise: Demo zog durch Berlin

Berlin. Gegen 15.30 Uhr tritt einer der erfolgreichsten deutschen Künstler, der sonst Stadien füllt, auf die Bühne: Herbert Grönemeyer. Statt zu singen, sagt er: „Unser Unternehmenswert ist größer als der aller Bundesligavereine zusammen.“ Seine Branchenkollegen applaudieren. „Ohne Tontechniker, Trucker, Veranstalter und Clubbesitzer sind wir Künstler hilflos.“

Schon im Vorfeld hatten die Veranstalter der Demonstration des Bündnis „Alarmstufe Rot“ prominente Unterstützung erhalten: Neben der Komikerin Carolin Kebekus, dem Sänger mit Hut, Udo Lindenberg, solidarisierten sich auch Die Toten Hosen mit den Betroffenen. Mit gleich zwei Großdemonstrationen macht am Mittwoch die Veranstaltungs- und Eventbranche auf ihre Existenznöte durch die Corona-Krise aufmerksam.

Die Initiativen und Verbände der Branche forderten sofortige Gespräche mit Politikern und finanzielle Hilfen. Die Veranstaltungsbranche stehe in großen Teilen vor dem Kollaps, hieß es vonseiten der Organisatoren mit Verweis auf monatelangen Wegfall von Umsätzen.

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