Coronavirus: Die wichtigsten Meldungen des Tages
Das Coronavirus hat weltweit gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen. Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen des heutigen Tages im Überblick.
Die aktuellen Zahlen:
Weltweit: Über 26,0 Millionen Infizierte (Todesfälle: über 875.739; genesen: über 17,7 Millionen) - Quelle für alle Zahlen in diesem Abschnitt: Johns Hopkins University
Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 250.846 (Todesfälle: 9329; genesen: über 223.534)
Am schwersten betroffen sind die USA mit über 6,2 Millionen Infizierten (Todesfälle: über 187.874; genesen: über 2,2 Millionen)
Patientenschützer für zweite Überprüfung von Corona-Tests
In der Debatte um zielgenauere Maßnahmen gegen das Coronavirus schlagen Patientenschützer weitere Vorkehrungen bei Tests vor. "Ohne Zweifel sind die derzeit 1,1 Million Corona-Tests pro Woche richtig und wichtig", sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch. So hätten zuletzt rund 8000 positive Ergebnisse nachgewiesen werden können, was es ermögliche, örtliche Infektionsgeschehen rasch zu erkennen und Maßnahmen einzuleiten. "Jetzt gilt es, falsch positive Tests möglichst auszuschließen." Deshalb sollte eine zweite Überprüfung der Probe verbindlich werden.
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Steinmeier regt Gedenkfeier für Corona-Opfer an
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine offizielle Gedenkstunde für die Corona-Opfer in Deutschland ins Gespräch gebracht.
«Der Corona-Tod ist ein einsamer Tod», sagte Steinmeier dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Viele Patienten in Krankenhäusern und Altenheimen seien ohne den Beistand ihrer Angehörigen gestorben, die Hinterbliebenen hätten nicht Abschied nehmen können. «Wir müssen den Menschen in ihrer Trauer helfen - und darüber nachdenken, wie wir unser Mitgefühl ausdrücken können.»
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Merkel würdigt Arbeit der Gesundheitsämter in der Pandemie
"Wenn unser Land bisher so verhältnismäßig gut durch die Pandemie gekommen ist, wenn das Infektionsgeschehen nicht die Ausmaße erreicht hat, die wir in anderen Ländern beobachten mussten, dann hat das nicht zuletzt mit dem zu tun, was tagtäglich im Öffentlichen Gesundheitsdienst geleistet wird", sagte Merkel in ihrer am Samstag veröffentlichten wöchentlichen Videobotschaft.
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Spahn ruft zum Winterurlaub in Deutschland auf
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Bürger angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie eindringlich aufgerufen, Herbstferien und Weihnachtsurlaub in Deutschland zu verbringen. Man habe beim Winterurlaub in Ischgl und im Sommerurlaub gesehen, dass "zumindest bestimmte Arten von Reisen und Urlaub Risiken mit sich bringen und Infektionen mit zurück nach Deutschland bringen, sagte Spahn am Samstag in Berlin. "Das haben wir mit großem Aufwand, aber jetzt für diese Reiserückkehrer-Situation gut in den Griff bekommen."
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Scholz sieht Aufwärtstrend in der Wirtschaft
Der Wirtschaftseinbruch wegen der Corona-Krise ist nach Einschätzung von Finanzminister Olaf Scholz in absehbarer Zeit überwunden. "Im Augenblick spricht vieles dafür, dass wir das Schlimmste hinter uns haben und dass es allmählich wirtschaftlich aufwärts geht", sagte der SPD-Kanzlerkandidat der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Die Maßnahmen zur Stabilisierung und zum Ankurbeln der Konjunktur wirkten offenbar besser als erhofft.
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Mit Material der dpa und AFP.
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