"Curvy Supermodel": Harsche Kritik am Nacktshooting

"Curvy Supermodel": Harsche Kritik am Nacktshooting

Kurz vor dem Finale gab es bei "Curvy Supermodel - Echt. Schön. Kurvig" noch einmal jede Menge Haut zu sehen. Sex sells? Von wegen. Vielen Zuschauern gehen die häufigen Nacktshootings etwas zu weit.

Für ein Model sind freizügige Shootings ohnehin eine Herausforderung – jetzt hagelt es auch noch Kritik vom Publikum. In der letzten Folge mussten die Mädchen einen Walk im Bikini absolvieren und für ein Foto komplett blankziehen. "Das wird super ästhetisch, wir wollen hier keine Fleischbeschau", versprach Jurorin Angelina Krisch dazu im Vorfeld.

Ästhetisch oder nicht – eine ganze Reihe von Zuschauern ärgerte sich in den Sozialen Netzwerken über die freizügigen Challenges bei "Curvy Supermodel". "Das nervt schon. Entweder nackt oder in Unterwäsche oder halb nackt ... Das Modelling geht doch nicht darum, nackt zu sein", heißt es etwa in der Kommentarsektion auf Instagram, oder: "Irgendwie werden die Mädels doch schon'n bisschen vorgeführt, immer halb oder jetzt ganz nackig. Das ist doch kein Model-Alltag!?" Eine andere Userin fragt sich, warum Frauen immer wieder für diese Art der "Fleischbeschau" herhalten müssen und nicht nach ihren inneren Werten beurteilt werden. "Egal, ob dünn oder mollig, ob Supermodel oder nicht, es bleibt eine Erniedrigung der Frauen. Ich liebe diese Sendung, aber sowas tue ich mir nicht an am Montag."

Für die Top 5 geht es jetzt mit großen Schritten in Richtung Finale, Hanna, Rahma, Anastasiya, Julia und Endurance werden in der kommenden Woche um den Titel "Curvy Supermodel" kämpfen – ob weitestgehend nackt oder zur Abwechslung komplett angezogen, wird sich dann zeigen.

Auch die Kandidatinnen waren erst nicht begeistert von dem Nackt-Shooting: