Dagmar Wöhrl wehrt sich gegen Diss von Joko Winterscheidt

Investorin Dagmar Wöhrl wehrt sich gegen einen Angriff von Joko Winterscheidt: Der Moderator hatte die Sendung "Die Höhle der Löwen" kritisiert, bei der Dagmar Wöhrl in der Jury sitzt. Die schießt nun zurück und rechtfertigt das Format.

Joko Winterscheidt hat vermutlich deshalb einen Seitenhieb auf die Erfolgssendung abgegeben, weil er bald in einer Show mit ganz ähnlichem Konzept mit von der Partie sein wird: "Das Ding des Jahres". In der von Stefan Raab produzierten Sendung präsentieren sich Menschen mit innovativen Ideen vor eine Jury – ganz ähnlich also wie bei "Die Höhle der Löwen". Joko Winterscheidt erklärte in seinem Podcast: "Ich finde, es ist die bessere 'Höhle der Löwen', weil's wirklich nicht darum geht, sich an dem Gedankengut oder den Ideen anderer zu bereichern."

Diesen Kommentar möchte Dagmar Wöhrl nicht auf sich sitzen lassen. Laut "Promiflash" äußerte sie sich so zu dem kleinen Angriff: "Weder ich noch einer meiner Mit-Löwen nehmen die Gründer, die sich für eine Zusammenarbeit mit uns entscheiden, aus oder bereichern uns am Gedankengut der Erfinder. Wir helfen oftmals im Hintergrund, verhelfen zu nötigen Kontakten, ohne die Start-ups leider oftmals über die Ideenplanung nicht hinauskommen."

Und eine kleine Spitze gegen Joko Winterscheidt gibt Dagmar Wöhrl auch noch ab: "Wenn ich nicht mit eigenen finanziellen Mitteln investiere, ist es mir am Ende vielleicht auch egal, ob das Unternehmen Gewinn einbringt oder eher als Charity läuft. Dann kann ich auch solche provokanten Aussagen treffen." Damit deutet sie an, dass dem Moderator der Erfolg der Kandidaten in "Das Ding des Jahres" möglicherweise gar nicht so wichtig ist.