Daniel Craig traumatisiert von James Bond?

Daniel Craig traumatisiert von James Bond?

Daniel Craig schockte vor Kurzem mit seiner Aussage, dass er sich eher die Pulsadern aufschneiden würde, als noch einmal 'James Bond' zu verkörpern. Seitdem wurde eine ganze Menge über einen weiteren Einsatz des 007-Darstellers spekuliert. Doch nun springt ihm auch sein Kollege Ralph Fiennes zur Seite.

Der Mime, der in den letzten beiden Filmen der Bond-Saga den Geheimdienstchef M verkörpert hat, erklärte in der US-Show "Watch What Happens Live" die Situation: "Daniel filmt seit rund sieben Monaten, ist in 95 Prozent des Films zu sehen und macht alle seine Stunts selber, also denke ich: Alles, was er danach sagt, kommt von einem Mann, der an einem posttraumatischen Stresssyndrom leidet. Er trägt den Film und liefert eine fantastische Vorstellung ab, also würde ich das alles nicht wörtlich nehmen."

Offenbar hat Daniel Craig Ralph Fiennes mit seinem Engagement und seiner Leistung zutiefst beeindruckt, denn der fügte noch hinzu: "Sie müssen erkennen, dass dieser Mann 200 Prozent seines eigenen Lebens gegeben hat, um die Figur 'James Bond' zum Leben zu erwecken, da kommt es am Ende schon mal zu so einem Schnellschuss."

Kein Wunder, dass Ralph Fiennes, seine Schauspielkollegen und die Produzenten Daniel Craig bei einem derartigen Einsatz am liebsten auch für den nächsten 'James Bond'-Film gewinnen würden! "Wir alle hoffen, dass er dabei sein wird, aber wir wissen es nicht", so Fiennes. Der Produzent Michael G. Wilson scheint in dieser Hinsicht etwas zuversichtlicher zu sein. "Wir denken, dass wir ihn kriegen", beteuerte er. "Aber wir haben keinen Vertrag." Es bleibt also spannend!

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