David Beckham und Mark Wahlberg: Rechtsstreit um Fitness-Deal beendet

Mark Wahlberg (li.) und David Beckham haben sich noch vor dem Prozess geeinigt. (Bild: IMAGO/MediaPunch / IMAGO/ABACAPRESS)
Mark Wahlberg (li.) und David Beckham haben sich noch vor dem Prozess geeinigt. (Bild: IMAGO/MediaPunch / IMAGO/ABACAPRESS)

David Beckham (49) und Mark Wahlberg (53) sind sich noch vor ihrem Prozess einig geworden. Im April wurde bekannt, dass der Ex-Fußballstar mit seiner Firma DB Ventures Ltd. Klage gegen den Schauspieler und sein Fitnessunternehmen F45 eingereicht hat. Es ging um mehrere Millionen Dollar, um die Beckham wegen eines Vertragsbruchs betrogen worden sei. Wie das Unternehmen jetzt in einem Statement mitteilt, das dem "People"-Magazin vorliegt, wurde der Rechtsstreit beigelegt.

F45 Training erklärte, dass sie "eine Einigung erzielt haben, um eine frühere Klage von DB Ventures Limited beizulegen, in der es um eine Botschaftervereinbarung für David Beckham ging". Der Sportler bleibe weiterhin Investor bei dem Fitnessunternehmen. "Wir freuen uns, dass wir eine gemeinsame geschäftliche Entscheidung getroffen haben", betonte Tom Dowd, der CEO von F45 Training.

Laut Gerichtsdokumenten, die "People" vorliegen, reichte Beckham die Klage bereits im Oktober 2022 ein. Er fordert insgesamt 18,8 Millionen Dollar, also rund 17 Millionen Euro, wegen angeblichen Vertragsbruchs im Zusammenhang mit einem Werbevertrag mit F45, der 2020 geschlossen wurde.

Demnach habe er für die Partnerschaft mit Wahlbergs Unternehmen keine ausreichende Vergütung bekommen. Ihm seien für den Fitness-Deal Aktienpakete versprochen worden, die ihm jedoch zunächst nicht übereignet worden seien. Die - vermeintlich absichtliche - verzögerte Übereignung habe wegen fallender Aktienkurse zu einem Verlust in Millionenhöhe geführt. Beckhams Anwälte behaupteten zudem, das Unternehmen habe von der Beziehung zu Beckham profitiert, weswegen ihm eine weitere Gewinnbeteiligung zustehe.

Bevor die Einigung am Donnerstag (6. Juni) erzielt werden konnte, sollte die Klage im Januar 2025 vor Gericht verhandelt werden.