Demonstrationen: Corona-Proteste: „Sieht nicht wirklich nach Widerstand aus“

Berlin.  Der Protest gegen die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus fiel am Sonnabend deutlich übersichtlicher aus als an den vergangenen Wochenenden. Obwohl mehr Kundgebungen angemeldet worden waren, schlossen sich erkennbar weniger Menschen den Demonstrationen an. „Die Lage ist deutlich ruhiger als an den beiden vorherigen Wochenenden und sie ist auch weniger emotionalisiert“, fasste die Polizeisprecherin Anja Dierschke den Stand am späten Sonnabendnachmittag zusammen.

In dem Bereich zwischen Siegessäule und Alexanderplatz waren mehrere Dutzend Kundgebungen angemeldet worden. Die Versammlungsbehörde der Polizei hatte gemäß der Anti-Corona-Verordnung nur Demonstrationen mit bis zu 50 Teilnehmern genehmigt. Die Veranstalter mussten zudem dafür sorgen, dass die Hygiene- und Abstandsregelungen beachtet werden. Einige Aufrufe stammten wie in den Wochen zuvor von Anhängern von Verschwörungstheorien. Linke Gruppen und Anwohner hatten aber auch Gegendemonstrationen angemeldet, um gegen Rassismus und Rechtsextremismus Flagge zu zeigen.

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