DHL-Bote stellt kleinen Jungen zu

Paket-Boten sind immer unter Zeitdruck und können gar nicht schnell genug von einer Zustelladresse zur nächsten kommen. In München aber unterbrach ein DHL-Mitarbeiter seine Tour für eine besonders süße Fracht: Einen kleinen Jungen, der seine Mama verloren hatte.

Haris Softic hatte gerade eines von täglich weit über 100 Paketen ausgeliefert, als ihm ein kleiner weinender Junge auffiel. Der DHL-Bote erkannte den Blondschopf, er hatte ihn auf seiner Tour schon öfter gesehen. Allerdings war er da immer bei seiner Mama gewesen, und genau die hatte der Kleine verloren.

In einem Augenblick war der Kleine weg

Das Ganze war passiert, als Maxi seiner Mutter geholfen hatte, das Laub im Garten einzusammeln. Zwischen Spiel und Arbeit verloren die beiden sich kurz aus den Augen, Maxi dachte, seine Mama sei bei den Abfalltonnen, lief dorthin, fand sie nicht und lief weiter.

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Er verlor die Orientierung, blieb irgendwann stehen und begann zu weinen. Kurze Zeit später wurde er von Haris Softic angesprochen.

Seine Adresse kannte der Dreijährige nicht

Dem fiel die Adresse des Jungen so ad hoc nicht ein, und auch der Dreijährige wusste sie nicht auswendig. Dem Boten sagte er laut verschiedenen Medienberichten, er wohne im Kindergarten. Was er aber wusste, war sein vollständiger Name.

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Und so rief der DHL-Lieferant bei der Polizei an, bei der sich unterdessen auch schon die verzweifelte Mutter des Kindes gemeldet hatte. Maxi und sein Retter waren tatsächlich nur rund 100 Meter vom Zuhause des Kleinen entfernt. Und so vergingen nur wenige Minuten, bis der 35-jährige Bote das wohl süßeste Paket seines Lebens ausliefern konnte.

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