"Die Höhle der Löwen"-Highlights: Gruselmasken können nicht punkten

"Die Höhle der Löwen"-Highlights: Gruselmasken können nicht punkten

Neue Vorstellungsrunde in "Die Höhle der Löwen": Während die Juroren Appetit auf Gemüsechips bekommen und ein Ein-Euro-Deal sie verblüfft, wird es gruselig, als der Gynäkologe Steffen Oppermann seine Geschäftsidee vorstellt.

Dass Halloween naht, bekommen auch die Investoren von "Die Höhle der Löwen" zu spüren. Kandidat Dr. Steffen Oppermann, hauptberuflich Gynäkologe, will bei den Investoren mit seinen Gruselmasken, die er nach Praxisschluss fabriziert, punkten. "Ich hoffe nicht, dass da die Idee für die Masken herkam", scherzt Judith Williams. Von Elfenohren bis zum Horror-Clown ist Einiges dabei, über 200 Masken habe er bereits in seinem Sortiment. Aber aus dem Hobby, dass er nebenberuflich bereits seit 15 Jahren betreibt, soll mehr werden. Als es jedoch ans Eingemachte geht und der Gründer von "Wizardo" 85.000 Euro fordert, zeigen sich die Löwen alles andere als interessiert.

Wesentlich erfolgreicher sind dagegen die Erfinder von "my CHIPSBOX". Mit ihren Chips aus Rote Beete, Wirsing und Zucchini greifen sie nicht nur den aktuellen Vegan-Trend auf, sondern treffen mit ihrem Produkt bei den Juroren von "Die Höhle der Löwen" voll ins Schwarze. Endlich ohne schlechtes Gewissen in die Chipstüte greifen? Frank Thelen und Judith Williams bieten den Gründern 100.000 Euro mehr, wollen dafür allerdings auch doppelt so viele Firmenanteile. Auch Ralf Dümmel zeigt sich interessiert. Er schlägt mit 200.000 Euro für 12,5 Prozent der Firmenanteile zu und bekommt den Deal dann letztlich. "Jetzt muss ich Chips bei Ralf Dümmel kaufen", trauert Judith Williams anschließend ihrem geplatzten Investment nach.

Nochmals kurios wurde es dagegen, als die Erfinder des eRollers "Scuddy" lediglich einen Euro in "Die Höhle der Löwe" fordern. Bei ihrem Produkt handelt es sich um einen Elektroroller, der an jeder normalen Steckdose innerhalb einer Stunde aufgeladen werden kann. Der Roller lässt sich zudem zu einem kleinen Würfel klappen und ist so ganz leicht transportierbar. Doch: "Wo ist der Haken?", will Investor Jochen Schweizer wissen. Es gibt keinen. Die Erfinder sind nicht auf das Geld der Juroren aus, sondern auf ihre Zeit, ihr Know-how und ihre Kontakte. Jochen Schweizer und Ralf Dümmel sind sich sicher: Sie wollen nichts geschenkt. Begeistert von dem Produkt bieten sie den Erfindern 100.000 Euro für 25,1 Prozent der Firmenanteile. Die Gründer nehmen die 99.999 Euro mehr schließlich dankend an.